BLOCKCHAIN
Trendbeschreibung
Die durch Kryptowährungen bekannte Blockchain-Architektur tritt als sichere
Alternative zu zentralisierten Datenbanksystemen auf
Trendbeschreibung
Die durch Kryptowährungen bekannte Blockchain-Architektur tritt als sichere Alternative zu zentralisierten Datenbanksystemen auf. In ihr werden Transaktionen wie Warenbewegungen entlang einer Lieferkette auf einer endlosen Aneinanderreihung verschlüsselter digitaler Datenblöcke gespeichert. Die Technologie ist besonders manipulationssicher, da nicht mehr eine zentrale Instanz, sondern mehrere Teilhaber der dezentralen Blockchain-Datenbank die Blöcke verifizieren. Das Vertrauen ist somit ein integraler Vorteil der Technologie und kann Intermediäre wie Banken oder staatliche Institutionen überflüssig machen. Sie gilt als Enabler für Smart-Contract-Geschäfte, bei denen Vorgänge wie Waren- und Zahlungsfreigaben im Sinn einer Wenn-dann-Logik automatisch ausgelöst werden.
Mittels Blockchain-Technologie
zur effizienten Supply chain
IBM Food Trust ist eine innovative Plattform, die Blockchain-Technologie nutzt, um die Transparenz und Rückverfolgbarkeit in der Lebensmittelversorgungskette zu verbessern. Sie ermöglicht es, Informationen sicher und effizient zwischen den Beteiligten zu teilen, wodurch die Qualität und Sicherheit von Lebensmitteln erhöht wird. Unternehmen können mit IBM Food Trust Daten in Echtzeit austauschen, was zur schnelleren Identifizierung und Behebung von Problemen beiträgt.
Mehr Transparenz und
Effizienz in der Supply chain
ShipChain bietet eine Plattform, die Blockchain-Technologie nutzt, um die Transparenz und Effizienz in der Lieferkette zu verbessern. Ihr System ermöglicht das Echtzeit-Tracking von Gütern, wodurch alle Beteiligten jederzeit über den Standort und den Zustand der Sendungen informiert sind. Darüber hinaus nutzt ShipChain Smart Contracts, um den Versandprozess zu automatisieren und die Sicherheit zu erhöhen. Dies reduziert Betrug und Fehlkommunikation, verbessert die Bestandsverwaltung und erleichtert die Einhaltung globaler Handelsvorschriften. Insgesamt optimiert ShipChain den gesamten Logistikprozess durch verbesserte Datenintegration und Zusammenarbeit.
FoodGuardians,
Kühlketten Blockchain
Das schweizerischen Start-up FoodGuardians bietet die nächste Generation von Mehrwegbehältern und -boxen für den Transport regional und global temperaturempfindlicher Lebensmittel an. Die Kombination aus patentierter Kühltechnologie, modernster Isolierung und Blockchain-Infrastruktur ermöglicht es, die Frische und Rückverfolgbarkeit des Produkts neu zu definieren.
UNMANNED AERIAL VEHICLES
Trendbeschreibung
In den letzten zehn Jahren haben sich Drohnen von einem unterentwickelten Wunschtraum
zu einem Vorreiter der Logistikbranche entwickelt. Drohnen, die auch als unbemannte Luftfahrzeuge
(Unmanned Aerial Vehicles) bezeichnet werden, sind kleine, autonome Roboter, die entweder ferngesteuert
oder auf einem eigenen internen Flugweg gesteuert werden können.
Trendbeschreibung
In den letzten zehn Jahren haben sich Drohnen von einem unterentwickelten Wunschtraum zu einem Vorreiter der Logistikbranche entwickelt. Drohnen, die auch als unbemannte Luftfahrzeuge (Unmanned Aerial Vehicles) bezeichnet werden, sind kleine, autonome Roboter, die entweder ferngesteuert oder auf einem eigenen internen Flugweg gesteuert werden können. Wie alle neuen Technologien, die Einzug in die Logistik halten, wecken auch Drohnen sowohl Erwartungen als auch Zweifel. Diese Fluggeräte könnten Gegenstände und Waren schnell transportieren, Lagerinventuren durchführen sowie schwer zugängliche Bereiche erreichen und untersuchen. Allerdings sind ihre Tragfähigkeit, Reichweite und Akkulaufzeit derzeit noch begrenzt. Drohnen bedeuten eine Veränderung und könnten, wenn sich die Technologie richtig weiterentwickelt, viele der Prozesse in der Lieferkette umgestalten und optimieren und ein komplett neues Zeitalter in der Logistik einleiten.
Amazon Prime Air
Amazon Prime Air ist ein innovatives Lieferprojekt, das darauf abzielt, Pakete mittels Drohnen zu den Kunden zu bringen. Das Ziel ist es, Lieferungen innerhalb von 30 Minuten oder weniger zu ermöglichen. Die Drohnen sind autonom und können Pakete bis zu fünf Pfund zu Kunden in einem Umkreis von 15 Meilen von einem Amazon-Lagerhaus transportieren. Die Technologie umfasst fortschrittliche Sicherheitsmerkmale, um die Drohne und die umliegende Umgebung sicher zu halten. Dieses Projekt steht für Amazons Bestreben, die Liefergeschwindigkeit zu revolutionieren und gleichzeitig den CO2-Fußabdruck zu reduzieren.
Urbane Luftmobilität
Volocopter ist ein deutsches Startup, das sich auf die Entwicklung von elektrisch angetriebenen Lufttaxis spezialisiert hat. Diese Lufttaxis sind darauf ausgelegt, eine neue Form der urbanen Mobilität zu ermöglichen, indem sie schnelle, effiziente und emissionsfreie Transportmöglichkeiten in städtischen Gebieten bieten. Volocopter strebt an, mit seinen innovativen Fluggeräten eine führende Rolle in der urbanen Luftmobilität einzunehmen und arbeitet aktiv an der Umsetzung von Pilotprojekten in verschiedenen Städten weltweit. Das Unternehmen hat bereits erfolgreiche Testflüge durchgeführt und arbeitet mit Regulierungsbehörden zusammen, um die notwendige Zulassung für den kommerziellen Betrieb zu erhalten.
Ein städtisches Versorgungsnetz
mittels Drohnen
Urban Ray plant, die städtische Logistik durch den Einsatz von Drohnen zu revolutionieren. Ihre Drohnenlösung „The Ray“ ist speziell für den urbanen Raum konzipiert und ermöglicht vertikale Starts und Landungen sowie hohe Geschwindigkeiten im horizontalen Flug. Ziel ist es, Lieferungen über den Straßenverkehr hinweg durchzuführen, um Verzögerungen zu vermeiden, den Verkehr zu entlasten und nachhaltige Transportmöglichkeiten zu fördern. Urban Ray strebt an, bis 2026 kommerziell zu starten und ein weltweit skalierbares, vollelektrisches Logistiknetzwerk aufzubauen.
AUTOMATED LOADING & UNLOADING
Trendbeschreibung
Ein automatisches System zur Be- und Entladung von Lkw´s, auch bekannt als ATLS
(Automatic Truck Loading Systems), ist ein System, durch das Paletten mithilfe von Robotertechnik
und mit nur minimalem Eingreifen der Bediener in den Lkw ein- und ausgeladen werden.
Trendbeschreibung
Ein automatisches System zur Be- und Entladung von Lkw´s, auch bekannt als ATLS (Automatic Truck Loading Systems), ist ein System, durch das Paletten mithilfe von Robotertechnik und mit nur minimalem Eingreifen der Bediener in den Lkw ein- und ausgeladen werden. Das Handling von Paletten (Palettieren, Transportieren, Depalettieren) spielt bei den Herstellern, in den Verteilzentren und bei den Verbrauchern eine wichtige Rolle. Zum Bereitstellen der Paletten in der Verladezone sowie zum Be- und Entladen der Lkw besteht ein hoher Flächenbedarf. Die benötigte Verladezeit hat einen direkten Einfluss auf den Durchsatz von Lkw und Paletten sowie auf die Standzeiten der Lkw. Zur Beladung werden meist konventionelle Flurförderzeuge eingesetzt, wofür eine beträchtliche Anzahl von Fahrern-innen benötigt wird. Immer wieder kommt es zu teils schweren Unfällen. Folglich muss das Palettenhandling an der Verladerampe möglichst effizient gestaltet werden.
Störungsfreie Beladung
dank Puffer
Die Complete Logistics Systems International (CLSI) aus Leer, hat ein Express-System für die Intralogistik entwickelt. Das Herzstück, ist der Expresslift. Der Expresslift ist das schienengeführte Bindeglied zwischen Kommissionierplatz, Lkw und Expressregal. Er ermöglicht den zeitsparenden Transport des Ladungsträgers in drei Dimensionen. Über ein zentrales Bedienelement können mit dem Expresslift beliebig viele Kommissionierplätze und Lkw-Übergabestationen angefahren werden. Hierbei übernimmt der Expresslift auch die Aufgabe der direkten Lkw-Be- oder Entladung.
Automatisches Be- und Entladen von Lkws
Die Trapo AG bietet ein automatisches Be- und Entladesystem für Lkws, das TLS 3600, an. Es handelt sich um ein kompaktes, autonomes System, das drei Paletten gleichzeitig mit einer Gesamtlast von 3.600 kg laden kann. Der Prozess erfolgt in drei Schritten: Palettenausrichtung, Aufnahme und Beladung, wobei während des Ladevorgangs bereits die nächste Palettenreihe vorbereitet wird. Dieses System verbessert die Sicherheit und Effizienz im Ladebereich, indem es die Notwendigkeit von Gabelstaplern eliminiert und Wartezeiten reduziert.
Autonome Fulfillment-Center
auf Roboter-Basis
Das US-amerikanische Start-up Pickle Robot Company hat den Logistik-Roboter „Dill“ entwickelt, der einen Lageranhänger mit mehr als 1.600 Picks pro Stunde schnell und effizient entladen kann und somit körperlich anstrengende und repetitive Aufgaben übernimmt. Die Mitarbeiter*innen wiederum überwachen die Arbeitsschritte des Roboters und heben beispielsweise vereinzelt heruntergefallene Pakete auf. Nicht nur werden durch „Dill“ die Kosten für Fehlsortierungen oder beschädigte Artikel reduziert, auch können die Kosten, die üblicherweise für den Einsatz von Automation anfallen, um bis zu 90 Prozent gesenkt werden.
WEB3
Trendbeschreibung
Web3 ist ein Konzept für eine neue Generation des Internets, welches auf Blockchain-Technologie aufsetzt und Dezentralisierung sowie Token-basierte Wirtschaft beinhaltet.
Trendbeschreibung
Web3 ist ein Konzept für eine neue Generation des Internets, welches auf Blockchain-Technologie aufsetzt und Dezentralisierung sowie Token-basierte Wirtschaft beinhaltet. Anstatt große Teile des Internets von BIG Tech Unternehmen zentralisiert kontrollieren zu lassen, wird das Eigentum unter seinen Erstellern und Nutzern verteilt. Es existiert eine Berechtigungsfreiheit, jeder hat den gleichen Zugang und niemand wird ausgeschlossen. Zahlungen oder Transaktionen werden über Kryptowährungen abgewickelt, ohne sich auf veraltete Infrastruktur von Banken und Zahlungsdienstleistern zu verlassen.
Sichere Übertragung von Dokumenten
Beim Versand von Eigentumsurkunden oder anderen hochsensiblen Dokumenten an Geschäftspartner oder Kunden kämpfen Unternehmen mit langsamen, teuren und unzuverlässigen Papierversanddiensten – und E-Mail bietet einfach nicht die erforderlichen Funktionen. CargoX ermöglicht den Versand von sensiblen Verträgen oder Urkunden auf höchster Vertraulichkeitsstufe inklusive der Übertragung des Eigentums an den Dokumenten über das Ethereum-Netzwerk.
IoT Sensoren zur Überwachung
modum.io kombiniert IoT-Sensoren mit der Blockchain-Technologie und sorgt so für Datenintegrität bei Transaktionen mit physischen Produkten. Die modum-Sensoren erfassen die Umgebungsbedingungen, denen die Waren während des Transports ausgesetzt sind. Wenn die Ware den Besitzer wechselt, werden die Sensordaten mit den vorher festgelegten Bedingungen in einem Smart Contract in der Blockchain abgeglichen. Der Vertrag bestätigt, dass die Bedingungen alle vom Absender, seinen Kunden oder einer Regulierungsbehörde festgelegten Anforderungen erfüllen, und löst verschiedene Aktionen aus: Benachrichtigung von Absender und Empfänger, Zahlung oder Freigabe der Waren.
Nachverfolgung von Lieferketten
Durch die Kombination von Hightech-Sensoren, Blockchain-Protokoll und Smart Contracts erzeugt AirDAO ein universell überprüfbares, gemeinschafts-gesteuertes Ökosystem, um die Qualität, Sicherheit und Herkunft von Produkten zu gewährleisten. Lebensmittel und Medikamente sind lebenswichtige Produkte, aber aufgrund der heutigen globalen Lieferketten ist die Herkunft der Lebensmittel oder Medikamente unbekannt. Mit AirDAO werden globale Lieferketten verbessert, indem ein vertrauenswürdiges Ökosystem geschaffen wird, in dem die gesamte Produkthistorie zuverlässig aufgezeichnet und kommerzielle Transaktionen entsprechend durchgeführt werden können.
WEARABLES
Trendbeschreibung
Wearables, die neue Generation logistischer Helfer. Daten erfassen, einsehen,
aktualisieren und verbreiten. Aufgaben, die viel Zeit in Anspruch nehmen,
um die in Bereichen der Logistik sowie Industrie jedoch kein Weg herumführt.
Trendbeschreibung
Wearables, die neue Generation logistischer Helfer. Daten erfassen, einsehen, aktualisieren und verbreiten. Aufgaben, die viel Zeit in Anspruch nehmen, um die in Bereichen der Logistik sowie Industrie jedoch kein Weg herumführt. Bei Wearables handelt es sich um Kleinstcomputer, die der Mitarbeitende am Körper tragen und unmittelbar für individuelle Aufgaben nutzen kann. Im Rahmen der Entwicklung hin zur Logistik, beziehungsweise Industrie 4.0, hat sich eine Reihe dieser Kleinsthelfer mit dem Ziel der Zeit-, Kosten- und Materialersparnis etablieren können: Wearables sollen Mitarbeitenden im wahrsten Sinne des Wortes zur Hand gehen und in der Produktionsstätte von morgen alias Smart Factory nahtlose Arbeitsprozesse gewährleisten.
ProGlove, Barcodereader
für die digitale Transformation
Barcode Scanner können heute mehr als nur die Informationen zwischen Strichen, Balken und Lücken lesen. Barcode Leser können Effizienz schaffen, Rückmeldungen geben, aber auch gezielt führen. Das 2014 in München gegründete Start-up ProGlove bringt Wearables in das Umfeld von Produktion und Logistik und verbindet die Arbeitskraft des Menschen mit dem Internet der Dinge. Das erste Produkt, der intelligente Handschuh „Mark”, ermöglicht es dem / der Lagermitarbeiter*in, schneller, sicherer und ergonomischer zu arbeiten. Mit Mark hat er beide Hände frei und kann Artikel sicherer greifen.
Die Optimierung von Prozessen
mit Smart Watches
Die Digitalisierung von Produktionsstätten in Deutschland schreitet weiter voran und wird vor allem seit der Pandemie verstärkt umgesetzt. Dafür gibt es viele verschiedene Möglichkeiten, sowie Tools. Eine davon ist die Verwendung von Industrie Smartwatches, welche vor allem Mitarbeiter*innen in den Mittelpunkt stellt und dafür sorgt, dass die Zusammenarbeit zwischen Mensch und Maschine reibungslos abläuft. Das 2017 gegründete Start-up Workerbase hat im Jahr 2018, die erste Smartwatch speziell für die Industrie entwickelt.
Wearable misst Blutdruck
und Glukose-Gehalt
Wissenschaftler der UC San Diego haben einen tragbaren Sensor entwickelt, der den Blutdruck und diverse biochemische Indikatoren misst. Der nicht-invasive Sensor ist dreiteilig, besteht aus biegsamen Polymeren und misst neben dem Blutdruck auch den Gehalt von Glukose, Alkohol oder Koffein. Die Blutdruck-Werte werden mithilfe von Ultraschall-Umwandlern erfasst. Die anderen Sensoren bestehen aus Elektroden. Eine setzt Pilocarpin in der Haut frei, um den Koffein- und Alkoholgehalt zu messen, die andere löst mit elektrischer Spannung interstitielle Flüssigkeit aus, um den Glukosegehalt zu messen.
SHARING ECONOMY
Trendbeschreibung
In der Sharing Economy erhalten Verbraucher*innen – Privatpersonen
oder Organisationen – vorübergehend Zugang zu Wirtschaftsgütern, Services
oder Fähigkeiten, die ein anderer besitzt und die andernfalls zu wenig genutzt würden.
Trendbeschreibung
In der Sharing Economy erhalten Verbraucher*innen – Privatpersonen oder Organisationen – vorübergehend Zugang zu Wirtschaftsgütern, Services oder Fähigkeiten, die ein anderer besitzt und die andernfalls zu wenig genutzt würden. Dadurch werden Ressourcen nicht nur effizienter, sondern auch wirtschaftlicher und umweltfreundlicher genutzt. Die Logistik spielt eine wichtige Rolle beim Aufbau der neuen Sharing Economy. Neue digitale Plattformen und Geschäftsmodelle, bei denen „Teilen statt besitzen“ im Mittelpunkt stehen, bieten erhebliche Entwicklungsmöglichkeiten für die Logistikindustrie. Die Ökonomie des Teilens könnte entlang der gesamten logistischen Wertschöpfungskette zur Anwendung kommen und so den Logistikbetrieb nachhaltig verändern und verbessern – und darüber hinaus neue Geschäftsmöglichkeiten schaffen.
IoT-Plattform für
Fertigungsindustrie
Der Automobilzulieferer ZF Friedrichshafen AG tritt der Open Manufacturing Platform (OMP) bei, deren Ziel es ist, schnellere und kostengünstigere Innovationen in der Fertigungsindustrie zu ermöglichen. Die offene industrielle IoT-Plattform wurde 2019 von BMW und Microsoft angekündigt und dient der Beschleunigung von Optimierungen in Produktion und Logistik. Durch den Austausch von Wissen und industriellen Anwendungsfällen können OMP-Mitglieder die Entwicklung ihrer eigenen Dienste und Lösungen vereinfachen und beschleunigen und so Smart-Factory-Lösungen in der gesamten Branche fördern.
Eigene Car-Sharing-Flotte
gründen
Der P2P-Carsharing-Dienst Getaround hat ein Programm gelauncht, über das Anbieter einen eigenen Carsharing-Dienst betreiben können. Der „Power Host“ genannte Dienst soll es Anbietern leichter machen, kleine Fahrzeugflotten zu managen. Kunden*innen bekommen beispielsweise Zugang zu einem persönlichen Kundenbetreuer, der ihnen bei der Verwaltung hilft. „Power Host“-Nutzer werden auch mit Daten versorgt, die helfen sollen, den besten Standort für ihre Autos zu finden. Zudem bietet der Dienst digitale Schlüssel sowie automatisierte Preismodelle und erlaubt Zugang zu exklusiven Raten für Parkplätze.
Sharing Economy
für Maschinen
Das deutsche Start-up V-Industry hat eine Plattform zur Vermarktung von Maschinenkapazitäten entwickelt. Das Geschäftsmodell des Start-ups sieht vor, in Kombination mit Hardware und Software Kapazitäten von Maschinen zu digitalisieren, zu analysieren und im Sinne der Sharing Economy mit anderen zu teilen. Das Angebot richtet sich an Maschinenbetreiber, die die Auslastung ihrer Produktion nachvollziehen möchten, sowie an Fertigungsauftraggeber, die auf der Suche nach Produktionsressourcen sind. Die Plattform verknüpft sie, sodass stillstehende Maschinen ohne viel Aufwand genutzt werden können.