HUMANOID WORKING ROBOTS

Trendbeschreibung

Humanoid Working Robots sind fortschrittliche Roboter, die menschliche Bewegungen und Interaktionen nachahmen.

Trendbeschreibung

Humanoid Working Robots sind fortschrittliche Roboter, die menschliche Bewegungen und Interaktionen nachahmen. Sie nutzen künstliche Intelligenz (KI), Sensoren und Kameras, um komplexe Aufgaben zu bewältigen, die menschliche Interaktion erfordern. Diese Roboter sind ideal für Aufgaben, die gefährlich, repetitiv oder präzise sind und können in verschiedenen Branchen wie der Lebensmittelindustrie, dem Gesundheitswesen und der Kundenbetreuung eingesetzt werden.

Humanoide Allzweckroboter

Figure 01 ist ein autonomer, humanoider Roboter, der speziell für den Einsatz in Bereichen wie Fertigung, Logistik und Einzelhandel konzipiert wurde. Mit einer Höhe von etwa 1,6 m und einem Gewicht von 60 kg kann er Lasten bis zu 20 kg tragen und erreicht eine Geschwindigkeit von 1,2 m/s. Seine elektrische Energieversorgung ermöglicht einen Betrieb von bis zu 5 Stunden. ​Dank fortschrittlicher KI, einschließlich Sprachverarbeitung und visueller Erkennung, ist Figure 01 in der Lage, komplexe Aufgaben zu erlernen und auszuführen.

Optimus von Tesla

Tesla’s humanoid robot, Optimus, ist ein beeindruckendes Beispiel für die Integration von künstlicher Intelligenz und Robotik. Optimus ist darauf ausgelegt, Lücken im Arbeitsmarkt zu füllen, indem er repetitive und gefährliche Aufgaben übernimmt. Mit Teslas Expertise in AI und Autonomie ist Optimus in der Lage, sich autonom zu bewegen und Objekte zu manipulieren. Er nutzt ein neuronales Netzwerk und Sensoren, um seine Umgebung zu erkennen und zu navigieren, was ihn ideal für den Einsatz in Fabriken, Lagerhäusern und sogar im Haushalt macht.

New Atlas von Boston Dynamics

Der Atlas von Boston Dynamics ist einer der fortschrittlichsten humanoiden Roboter weltweit. Er zeichnet sich durch seine beeindruckende Beweglichkeit und Dynamik aus, die es ihm ermöglicht, komplexe akrobatische Manöver wie Salti und Sprünge auszuführen. Atlas ist etwa 1,52 Meter groß und wiegt rund 89 Kilogramm, was ihn flexibel und relativ leicht für seine Größe macht. Atlas nutzt spezielle elektrische Aktuatoren, die ihm eine hohe Reaktionsgeschwindigkeit und Präzision verleihen.

RTLS BASED WMS

Trendbeschreibung

Der Begriff ``RTLS-based WMS`` ist eine Abkürzung für ein auf Real-Time Location System (zu Dt. Echtzeit-Ortungssystem) basierendes Warehouse Management System (z. Dt. Lagerverwaltungssystem). Damit ist es möglich, Bewegungen der Sendungen im Lager vollautomatisch zu tracken, ohne diese manuell scannen zu müssen.

Trendbeschreibung

Der Begriff „RTLS-based WMS“ ist eine Abkürzung für ein auf Real-Time Location System (zu Dt. Echtzeit-Ortungssystem) basierendes Warehouse Management System (z. Dt. Lagerverwaltungssystem). Damit ist es möglich, Bewegungen der Sendungen im Lager vollautomatisch zu tracken, ohne diese manuell scannen zu müssen. Die Sendungen können ebenfalls in Echtzeit verfolgt und lokalisiert werden. Das RTLS-based WMS stellt einen bedeutenden Paradigmenwechsel gegenüber dem traditionellen WMS dar. Letzteres verfügt über kein explizites Standortbewusstsein – die einzigen Standortinformationen sind einem bestimmten Messpunkt zugeordnet – und sind darauf angewiesen, dass Menschen bei jeder Interaktion Artikel und Standorte korrekt scannten, denn der Standort der Güter wird auf der Grundlage des letzten Scans ermittelt. RTLS-based WMS kann die Benutzerfreundlichkeit und Produktivität in einigen Umgebungen verbessern, z. B. in sehr großen Gebäuden oder an Orten, an denen das Scannen problematisch und zeitaufwendig ist.

Tracking & Monitoring von Assets

Unabhängig davon, ob Sie für die Verwaltung der Bestände in Ihrem Einzelhandelsgeschäft oder in einem Distributionszentrum in der Produktion verantwortlich sind, ist die Transparenz aller Ihrer Bestände eine Voraussetzung für ein produktives und gesetzeskonformes Lager. Um eine kontinuierliche Sichtbarkeit zu gewährleisten, ist eine RTLS-Lösung (Real-Time Location Service) mit aktiver RFID-Technologie eine Möglichkeit des Tracking und Monitorings. Die Genauigkeit der Ortung kann je nach Technologie von Metern bis zu Zentimetern reichen. Es gibt mehrere verschiedene Arten von RTLS-Technologien, die für Ortungssysteme verwendet werden.

Arbeitssicherheit von Lagermitarbeitern

Unternehmen aller Größenordnungen stehen vor vielen Herausforderungen, aber keine ist so entmutigend wie die Sicherheit der Mitarbeiter in einer Lagerumgebung. Ein wichtiger Aspekt des Lieferkettenmanagements ist die Sicherheit. Da es an jeder Ecke zu Unfällen kommen kann, ist es für Unternehmer wichtig, alle möglichen Lösungen zur Verbesserung der Sicherheit am Arbeitsplatz zu prüfen. Ein Echtzeit-Ortungssysteme (RTLS) im Warehouse kann auch im Bereich der Sicherheit unterstützen und eine kontrollierte und sichere Arbeitsumgebung gewährleisten.

Plattform für Indoor-Tracking

Das auf UWB basierende Echtzeit-Ortungssystem (RTLS) von Sewio besteht aus Hard- und Software, die zusammen eine All-in-One-Plattform bilden, die mehrere Anwendungsfälle für die Ortung in Innenräumen abdeckt – von der Verfolgung von Vermögenswerten und Materialfluss bis hin zur Ortung von Mitarbeitern aus Sicherheitsgründen.

NEXT-GEN WIRELESS

Trendbeschreibung

Im mobilen und flexiblen Alltag werden technische Geräte untereinander
und in Netzwerken kabellos vernetzt.

Trendbeschreibung

Die drahtlose Kommunikation entwickelt sich rasant weiter und ermöglicht neue Anwendungsszenarien in Industrie, Logistik und Smart Cities. Neben etablierten Technologien wie RFID, LTE und Bluetooth-Beacons treiben neue Standards wie Li-Fi und 5G die Konnektivität voran. Die kommende 6G-Generation wird durch KI-gestützte Kommunikation, extrem niedrige Latenzen und hohe Bandbreiten eine nahtlose Echtzeit-Datenverarbeitung ermöglichen.

Besonders innovativ sind self-powered Sensors, die ihre Energie aus Umgebungseinflüssen wie Vibrationen oder thermischen Differenzen gewinnen. Sie machen autarke, wartungsfreie Netzwerke möglich und verbessern die Standortverfolgung, Automatisierung und Datenverfügbarkeit. Mit diesen Technologien entsteht eine adaptive, energieeffiziente und hochvernetzte Infrastruktur, die die digitale Transformation weiter beschleunigt.

Drohnen sichern
Hamburger Hafen

Zusammen mit HHLA Sky, einem Tochterunternehmen der Hamburger Hafen und Logistik AG, setzt die Telekom ein Campus-Netz im Hamburger Hafen um. Darüber steuert und überwacht HHLA Sky eine Flotte von Industrie-Drohnen aus einem einzigen Leitstand heraus. Auf den Terminals der HHLA inspizieren die Flugroboter Containerbrücken und Asphaltflächen, um so die Sicherheit auf dem Hafengelände zu erhöhen. Das spart Zeit im Vergleich zu bisherigen Inspektions-Verfahren. Zusätzlich übertragen die Drohnen zuverlässig Sensor- und Flugdaten über das Campus-Netz.

6G –Mobilfunk-Visionen
für die 2030er Jahre

Aktuell befindet sich 6G noch in der Forschungs- und Entwicklungsphase, wobei es als die nächste große Innovation in der Telekommunikation gilt, die auf den Errungenschaften von 5G aufbauen wird. Die Entwicklung zielt darauf ab, noch höhere Datenraten, geringere Latenzzeiten und eine umfassendere Netzabdeckung zu ermöglichen. 6G wird voraussichtlich Technologien wie künstliche Intelligenz und fortschrittliche Drahtloskommunikationstechniken integrieren, um eine neue Ära der Vernetzung einzuleiten. Die genauen Spezifikationen und Standards für 6G sind noch in Arbeit, aber die Industrie und Forschungseinrichtungen weltweit arbeiten intensiv daran, die Vision von 6G zu realisieren.

Apps auf Smartphone streamen

Forscher der Purdue University haben die Software AppStreamer entwickelt, mit der Apps cloudbasiert auf ein Telefon „gestreamt“ werden können. Die Lösung könnte den Speicherplatzverbrauch von Smartphone-Apps um bis zu 85 Prozent reduzieren. AppStreamer fungiert als eine Middleware zwischen Apps und Betriebssystem eines Smartphones und kann automatisch antizipieren, welche Komponenten einer App in einem jeweiligen Moment benötigt werden. In ersten Tests konnte von Probanden im Bereich Gaming-Apps kein Unterschied zwischen AppStreamer und vollständig installierten Apps festgestellt werden.

BLOCKCHAIN

Trendbeschreibung

Die durch Kryptowährungen bekannte Blockchain-Architektur tritt als sichere
Alternative zu zentralisierten Datenbanksystemen auf

Trendbeschreibung

Die durch Kryptowährungen bekannte Blockchain-Architektur tritt als sichere Alternative zu zentralisierten Datenbanksystemen auf. In ihr werden Transaktionen wie Warenbewegungen entlang einer Lieferkette auf einer endlosen Aneinanderreihung verschlüsselter digitaler Datenblöcke gespeichert. Die Technologie ist besonders manipulationssicher, da nicht mehr eine zentrale Instanz, sondern mehrere Teilhaber der dezentralen Blockchain-Datenbank die Blöcke verifizieren. Das Vertrauen ist somit ein integraler Vorteil der Technologie und kann Intermediäre wie Banken oder staatliche Institutionen überflüssig machen. Sie gilt als Enabler für Smart-Contract-Geschäfte, bei denen Vorgänge wie Waren- und Zahlungsfreigaben im Sinn einer Wenn-dann-Logik automatisch ausgelöst werden.

Transparente
CO2-Zertifikate

Das schweizerische Start-Up Oxi-Zen plant eine gleichnamige Blockchain-basierte Plattform, die transparente Emissionsgutschriften- und Zertifikate vergibt. Die Methode hierfür basiert auf einer globalen Metrik. Diese soll mithilfe von wissenschaftlich verifizierten Daten und Methoden die CO2-Umwandlungskapazität überall auf dem Planten genau messen und verifizieren. Hierzu durchlaufen die Zertifikate einjährige Assessment-Center. Über das Portal können Mitglieder Eigentum an einzelnen Kohlenstoffsenken wie einem bestimmten Wald erwerben, die nicht ersetzt oder wiederverwendet werden können. Der Handel erfolgt über die Blockchain.

Nagel-Group setzt auf
Blockchain-Technologie

​Die Nagel-Group testete gemeinsam mit der Commerzbank und T-Systems den Einsatz von Blockchain-Technologie zur Automatisierung von Zahlungen in der Lieferkette. Das Projekt zielt darauf ab, manuelle Abrechnungsprozesse zu reduzieren und die Effizienz im Supply Chain Finance zu steigern. Im Rahmen des Pilotprojekts wird jeder abgeschlossene Transportauftrag eines Subunternehmers im Transportmanagementsystem (TMS) der Nagel-Group dokumentiert. Diese Information dient als digitaler Auslöser („Trigger“) für einen Smart Contract auf der von T-Systems und Commerzbank entwickelten Plattform.

Blockchain-basierte
Logistik-Plattform

Yojee bietet eine SaaS-basierte Plattform, die Blockchain nutzt, um die Logistikabläufe transparenter und effizienter zu gestalten. Durch Echtzeit-Verfolgung von Sendungen und Fracht kann Yojee Verzögerungen reduzieren und die Datenintegrität verbessern, was zu weniger Fehlern und Betrug führt.

SHARING ECONOMY

Trendbeschreibung

In der Sharing Economy erhalten Verbraucher*innen – Privatpersonen
oder Organisationen – vorübergehend Zugang zu Wirtschaftsgütern, Services
oder Fähigkeiten, die ein anderer besitzt und die andernfalls zu wenig genutzt würden.

Trendbeschreibung

In der Sharing Economy erhalten Verbraucher*innen – Privatpersonen oder Organisationen – vorübergehend Zugang zu Wirtschaftsgütern, Services oder Fähigkeiten, die ein anderer besitzt und die andernfalls zu wenig genutzt würden. Dadurch werden Ressourcen nicht nur effizienter, sondern auch wirtschaftlicher und umweltfreundlicher genutzt. Die Logistik spielt eine wichtige Rolle beim Aufbau der neuen Sharing Economy. Neue digitale Plattformen und Geschäftsmodelle, bei denen „Teilen statt besitzen“ im Mittelpunkt stehen, bieten erhebliche Entwicklungsmöglichkeiten für die Logistikindustrie. Die Ökonomie des Teilens könnte entlang der gesamten logistischen Wertschöpfungskette zur Anwendung kommen und so den Logistikbetrieb nachhaltig verändern und verbessern – und darüber hinaus neue Geschäftsmöglichkeiten schaffen.

Foodsharing-Plattformen

In Deutschland werden jährlich etwa 11 Millionen Tonnen Lebensmittelabfälle produziert, wobei 58 % in privaten Haushalten entstehen. Initiativen wie foodsharing.de ermöglichen es Privatpersonen und Unternehmen, überschüssige Lebensmittel kostenlos anzubieten oder abzuholen, um diese Verschwendung zu reduzieren. Durch die aktive Teilnahme der Gemeinschaft können erhebliche Mengen an Lebensmitteln vor dem Müll bewahrt und somit Ressourcen geschont werden.

Gemeinschaftlich genutzte
Kühltransporte

Der Verkehrssektor ist für rund 20 % der Treibhausgasemissionen in Deutschland verantwortlich, wobei der Straßengüterverkehr einen signifikanten Anteil trägt. Kleinere Lebensmittelhändler und -produzenten kooperieren zunehmend, um gekühlte Transporte gemeinsam zu nutzen. Durch die Bündelung von Lieferungen können sie die Auslastung von Kühlfahrzeugen optimieren, Transportkosten senken und den CO₂-Ausstoß reduzieren. Dieser kollaborative Ansatz trägt zu effizienteren Lieferketten und einer geringeren Umweltbelastung bei.

Sharing Economy
für Maschinen

Das deutsche Start-up V-Industry hat eine Plattform zur Vermarktung von Maschinenkapazitäten entwickelt. Das Geschäftsmodell des Start-ups sieht vor, in Kombination mit Hardware und Software Kapazitäten von Maschinen zu digitalisieren, zu analysieren und im Sinne der Sharing Economy mit anderen zu teilen. Das Angebot richtet sich an Maschinenbetreiber, die die Auslastung ihrer Produktion nachvollziehen möchten, sowie an Fertigungsauftraggeber, die auf der Suche nach Produktionsressourcen sind. Die Plattform verknüpft sie, sodass stillstehende Maschinen ohne viel Aufwand genutzt werden können.

CLOUD LOGISTICS

Trendbeschreibung

Die Weltwirtschaft wird volatiler, das Tempo, mit dem die Logistik Schritt halten muss, schneller.
Die Wirtschaft optimiert laufend ihre Geschäftsprozesse, um wettbewerbsfähig zu bleiben.

Trendbeschreibung

Die Weltwirtschaft wird volatiler, das Tempo, mit dem die Logistik Schritt halten muss, schneller. Die Wirtschaft optimiert laufend ihre Geschäftsprozesse, um wettbewerbsfähig zu bleiben. Durchschnittlich alle zwei bis drei Jahren hält der Lebenszyklus von Geschäftsmodellen und -strategien in Industrie und Handel. Hierauf muss sich die Logistik schnell und flexibel einstellen können, um ihrerseits Prozessunterstützung für ihre Kunden*innen zu bieten. Die Logistikbranche wächst, das Aufgabenspektrum der Logistiker nimmt an verantwortungsvollen Aufgaben, zum Beispiel beim Management multimodaler Lieferketten zu. Um hier richtig aufgestellt zu sein, braucht es innovative Konzepte und innovative IT. Die Cloud Technologie ermöglicht es der Logistik, eine ihrer wesentlichen Stärken perfekt auszuspielen: die Vernetzung zahlreicher Teilnehmer und das Management von Transportketten.

Nagel-Group transportiert Waren papierlos

Cloud4Log bietet eine Plattform, die es ermöglicht, Lieferscheine digital zu erstellen, zu verwalten und zu archivieren. Durch die Nutzung der Cloud-Technologie können Unternehmen von überall und jederzeit auf ihre Lieferscheine zugreifen, was die Effizienz und Transparenz in der Lieferkette erhöht. Zudem erleichtert die digitale Abwicklung die Integration mit anderen Systemen und reduziert den Bedarf an papierbasierten Prozessen.

Logistikplattform bringt Trucker in die Cloud

Das deutsche Logistik-Startup Sennder betreibt eine Logistikplattform, die Händler und Transportunternehmen verbindet. Der Fokus liegt dabei auf selbstständigen Fahrern sowie kleineren und mittelständischen Unternehmen. Die Plattform soll Warentransporte besser organisieren, protokollieren und somit optimieren. Dazu nutzt Sennder unter anderem cloudbasierte Kommunikation und vernetzt die Fahrer direkt mit den Händlern. Per GPS kann die Ankunftszeit der Ladung auf Basis von Echtzeit-Verkehrsdaten leichter berechnet werden. Zudem übernimmt die Plattform die Buchung und Abwicklung der Transportaufträge.

Intelligente Frachtplattform

Das schwedische Start-up für autonome Fahrzeuge Einride hat eine Frachtplattform entwickelt, die den Zugang zu den autonomen Trucks einfacher gestalten soll. Die Einride Plattform verbindet die einzelnen Trucks untereinander und dient als Informationstool für die Logistiker. Die Daten der einzelnen Trucks werden über eine integrierte Cloud geteilt, sodass die empfangende Person über ein mobiles Dashboard kontinuierlich einsehen kann, wo sich die Fracht befindet. Zudem werden die Emissionswerte der elektrisch betriebenen Trucks übermittelt, sodass ein emissionsarmer Transport möglich ist.

SMART FACTORY

Trendbeschreibung

Die Smart Factory verkörpert die Vision der sich selbst organisierenden Fabrik,
in der Produktionskapazitäten, Materialflüsse und Logistikprozesse flexibel
und automatisiert verwaltet werden.

Trendbeschreibung

Die Smart Factory verkörpert die Vision der sich selbst organisierenden Fabrik, in der Produktionskapazitäten, Materialflüsse und Logistikprozesse flexibel und automatisiert verwaltet werden. Technologische Grundlage ist das Internet of Things, das einen reibungsfreien Informationsfluss zwischen Entwicklung, Produktion und Lieferanten ermöglicht. Um das Produktionssystem ganzheitlich virtuell abzubilden, müssen die Insellösungen verschiedener Anbieter aufgebrochen und die Schnittstellen echtzeitfähig an eine Softwareplattform angebunden werden. Das vernetzte Produktionssystem gleicht so einem biologischen Nervensystem, das neben der intelligenten Ressourcensteuerung auch die gesammelten Erfahrungen nutzt, um Produkte und Services weiter zu optimieren.

Symbiose von Robotik und KI

Symbotic revolutioniert die Smart Factory durch die Integration von fortschrittlicher Robotik und KI-gesteuerter Software. Ihr System verwendet autonome Roboter, die mit hochentwickelter Bildverarbeitung und Sensorik ausgestattet sind, um die Effizienz, Genauigkeit und Flexibilität in Lagerhäusern zu maximieren. Diese Roboter werden durch intelligente Software koordiniert, die die gesamte Lagerautomatisierung orchestriert. Das System ermöglicht eine hohe Lagerdichte und optimiert die Durchlaufzeiten, wodurch Kosten gesenkt werden können und die Gesamtproduktivität gesteigert wird.

Smarte Produktionsplattform für Autowerke

Die Daimler AG hat zum Bau der neuen S-Klasse und seiner vollelektrischen Tochterversion EQS die sogenannte „Factory 56“ errichtet. Erstmals kommt dabei in der neuen Factory das neue Produktions-Ökosystem namens „MO360“ zum Einsatz, das entlang der Fertigungsprozesse über ein 5G-Netz Prozesse, Maschinen, Anlagen und Geräte sowie IT-Systeme aller Mercedes PKW-Werke miteinander vernetzt, sodass in Echtzeit eine KPI-basierte Produktionssteuerung mit optimaler Informationsbereitstellung der in die jeweiligen Prozesse involvierten Mitarbeiter*innen ermöglicht wird.

Konnektivität von Maschinen

Resonating Mindz bietet umfassende Lösungen für Smart Factories, die sich auf die Digitalisierung und Automatisierung von Fertigungsprozessen konzentrieren. Sie implementieren Konnektivität für Maschinen auf dem Shopfloor, verwenden KI und maschinelles Lernen zur vorausschauenden Wartung und Echtzeit-Überwachung von Anlagen. Ihr System ermöglicht die Modernisierung von Altsystemen, die Nachverfolgung von Verbrauchsdaten und die Integration von OT- und IT-Systemen. Darüber hinaus bieten sie automatisierte Qualitätsinspektionen mittels Vision-Systemen und fördern die Rückverfolgbarkeit und Sicherheit am Arbeitsplatz.

UNMANNED AERIAL VEHICLES

Trendbeschreibung

In den letzten zehn Jahren haben sich Drohnen von einem unterentwickelten Wunschtraum
zu einem Vorreiter der Logistikbranche entwickelt. Drohnen, die auch als unbemannte Luftfahrzeuge
(Unmanned Aerial Vehicles) bezeichnet werden, sind kleine, autonome Roboter, die entweder ferngesteuert
oder auf einem eigenen internen Flugweg gesteuert werden können.

Trendbeschreibung

In den letzten zehn Jahren haben sich Drohnen von einem unterentwickelten Wunschtraum zu einem Vorreiter der Logistikbranche entwickelt. Drohnen, die auch als unbemannte Luftfahrzeuge (Unmanned Aerial Vehicles) bezeichnet werden, sind kleine, autonome Roboter, die entweder ferngesteuert oder auf einem eigenen internen Flugweg gesteuert werden können. Wie alle neuen Technologien, die Einzug in die Logistik halten, wecken auch Drohnen sowohl Erwartungen als auch Zweifel. Diese Fluggeräte könnten Gegenstände und Waren schnell transportieren, Lagerinventuren durchführen sowie schwer zugängliche Bereiche erreichen und untersuchen. Allerdings sind ihre Tragfähigkeit, Reichweite und Akkulaufzeit derzeit noch begrenzt. Drohnen bedeuten eine Veränderung und könnten, wenn sich die Technologie richtig weiterentwickelt, viele der Prozesse in der Lieferkette umgestalten und optimieren und ein komplett neues Zeitalter in der Logistik einleiten.

Amazon Prime Air

Amazon Prime Air ist ein innovatives Lieferprojekt, das darauf abzielt, Pakete mittels Drohnen zu den Kunden zu bringen. Das Ziel ist es, Lieferungen innerhalb von 30 Minuten oder weniger zu ermöglichen. Die Drohnen sind autonom und können Pakete bis zu fünf Pfund zu Kunden in einem Umkreis von 15 Meilen von einem Amazon-Lagerhaus transportieren. Die Technologie umfasst fortschrittliche Sicherheitsmerkmale, um die Drohne und die umliegende Umgebung sicher zu halten. Dieses Projekt steht für Amazons Bestreben, die Liefergeschwindigkeit zu revolutionieren und gleichzeitig den CO2-Fußabdruck zu reduzieren.

Ein städtisches Versorgungsnetz mittels Drohnen

Urban Ray plant, die städtische Logistik durch den Einsatz von Drohnen zu revolutionieren. Ihre Drohnenlösung „The Ray“ ist speziell für den urbanen Raum konzipiert und ermöglicht vertikale Starts und Landungen sowie hohe Geschwindigkeiten im horizontalen Flug. Ziel ist es, Lieferungen über den Straßenverkehr hinweg durchzuführen, um Verzögerungen zu vermeiden, den Verkehr zu entlasten und nachhaltige Transportmöglichkeiten zu fördern. Urban Ray strebt an, bis 2026 kommerziell zu starten und ein weltweit skalierbares, vollelektrisches Logistiknetzwerk aufzubauen.

Urbane Luftmobilität

Volocopter ist ein deutsches Startup, das sich auf die Entwicklung von elektrisch angetriebenen Lufttaxis spezialisiert hat. Diese Lufttaxis sind darauf ausgelegt, eine neue Form der urbanen Mobilität zu ermöglichen, indem sie schnelle, effiziente und emissionsfreie Transportmöglichkeiten in städtischen Gebieten bieten. Volocopter strebt an, mit seinen innovativen Fluggeräten eine führende Rolle in der urbanen Luftmobilität einzunehmen und arbeitet aktiv an der Umsetzung von Pilotprojekten in verschiedenen Städten weltweit. Das Unternehmen hat bereits erfolgreiche Testflüge durchgeführt und arbeitet mit Regulierungsbehörden zusammen, um die notwendige Zulassung für den kommerziellen Betrieb zu erhalten.