DIVERSITY, EQUITY, INCLUSION

Trendbeschreibung

``Diversity, Equity, Inclusion`` (DEI) ist ein bedeutender Trend in der Arbeitswelt, der sich darauf konzentriert,
eine vielfÀltige und inklusive Unternehmenskultur zu schaffen, in der alle Mitarbeiter unabhÀngig von ihrer
Herkunft, IdentitÀt oder Hintergrund gleiche Chancen haben.

Trendbeschreibung

„Diversity, Equity, Inclusion“ (DEI) ist ein bedeutender Trend in der Arbeitswelt, der sich darauf konzentriert, eine vielfĂ€ltige und inklusive Unternehmenskultur zu schaffen, in der alle Mitarbeiter unabhĂ€ngig von ihrer Herkunft, IdentitĂ€t oder Hintergrund gleiche Chancen haben. Unternehmen setzen verstĂ€rkt auf DEI-Initiativen, um Vielfalt zu fördern, Gerechtigkeit sicherzustellen und eine integrative Arbeitsumgebung zu schaffen. Durch die Förderung von DEI streben Unternehmen danach, ein Arbeitsumfeld zu schaffen, das von Respekt, WertschĂ€tzung und Gleichberechtigung geprĂ€gt ist, was wiederum die Mitarbeiterzufriedenheit, -bindung und -leistung verbessert.

Die Nagel-Group
gegen Rechts

Bei der Nagel-Group stehen wir ein fĂŒr Frieden, Freiheit, Demokratie und Vielfalt! Wir leben Vielfalt, jeden Tag! In unserem Familienunternehmen vereinen wir 92 NationalitĂ€ten und arbeiten an einem gemeinsamen Ziel: Europa mit Lebensmitteln zu versorgen. Darauf sind wir stolz und wir sind ĂŒberzeugt, unsere Vielfalt macht uns stĂ€rker! Daher positionieren wir uns klar fĂŒr eine offene Gesellschaft, Meinungsfreiheit und multikulturelles Miteinander.

Diverse FĂŒhrungsteams

Diverse FĂŒhrungsteams: Unternehmen streben danach, ihre FĂŒhrungsteams diverser zu gestalten, indem sie gezielt Frauen, ethnische Minderheiten und andere unterreprĂ€sentierte Gruppen in FĂŒhrungspositionen fördern. Dies kann durch Mentoring-Programme, gezielte Talententwicklung und transparente Beförderungsrichtlinien erreicht werden.

Inklusive Sprache
am Arbeitsplatz

Unternehmen fördern eine inklusive Sprache und Kommunikation am Arbeitsplatz, indem sie Richtlinien fĂŒr geschlechtsneutrale Sprache, den respektvollen Umgang mit Pronomen und die Vermeidung von diskriminierenden AusdrĂŒcken einfĂŒhren. Dies trĂ€gt dazu bei, eine positive und unterstĂŒtzende Arbeitsumgebung fĂŒr alle Mitarbeiter zu schaffen.

Modern workplace

Trendbeschreibung

Der Modern Workplace stellt im Rahmen der Digitalisierung einen elementaren Faktor dar.
Es genĂŒgt in der Regel nicht mehr einem*r Mitarbeiter*in einen Schreibtisch zuzuweisen,
auf dem sich ein Rechner mit Bildschirm, Tastatur und Maus befindet

Trendbeschreibung

Der Modern Workplace stellt im Rahmen der Digitalisierung einen elementaren Faktor dar. Es genĂŒgt in der Regel nicht mehr einem neuen Kollegen oder einer neuen Kollegin einen Schreibtisch zuzuweisen, auf dem sich ein Rechner mit Bildschirm, Tastatur und Maus befindet. Die fortschreitende Digitalisierung, der War for Talents, im kaufmĂ€nnischen- und insbesondere im gewerblichen Bereich und die stetig wandelnde Arbeitsumgebung machen ein Umdenken des bisherigen Arbeitsplatzes zum Modern Workplace notwendig. Modern Work Place bedeutet in diesem Zusammenhang aber vor allem, auf Vertrauen, Eigenverantwortung und SelbststĂ€ndigkeit zu setzen, bei dem durchgĂ€ngige PrĂ€senz im BĂŒro nicht mehr oberste PrioritĂ€t hat. Moderne, digitale ArbeitsplĂ€tze ermöglichen somit die ortsunabhĂ€ngige Zusammenarbeit  in virtuellen Teams, damit die Mitarbeitenden, bei Schaffung des bestmöglichen Modern Workplace, Ihre bestmögliche Leistung erbringen können.

Shared Desk bei
der Nagel-Group

Unternehmen, wie die Nagel-Group, setzen vermehrt auf Shared Desk Bereiche mit digitaler Arbeitsplatzbuchung, um FlexibilitĂ€t zu erhöhen und Ressourcen effizient zu nutzen. Durch die einfache Buchung ĂŒber eine App können Mitarbeiter/-innen ihre Arbeitsumgebung anpassen, was nicht nur die ProduktivitĂ€t steigert, sondern auch die Zusammenarbeit zwischen Teams fördert und zu einer agileren Arbeitsweise beitrĂ€gt.

Flexible Arbeitsplatzvermietung

Das deutsche Start-up DeskNow bietet eine Software, ĂŒber die GewerberĂ€ume und ArbeitsplĂ€tze angeboten, gesucht und gemietet werden können. DeskNow funktioniert dabei Ă€hnlich wie die Reiseplattform Airbnb. Coworking-Betreiber und Unternehmen zahlen eine monatliche GebĂŒhr, um ĂŒber DeskNow freie BĂŒro- und RaumkapazitĂ€ten unterzuvermieten. Die GebĂŒhr orientiert sich an der Mitarbeiter*innenanzahl der Unternehmen. Suchende können am gewĂŒnschten Standort nach verfĂŒgbaren ArbeitsplĂ€tzen filtern und diese per App buchen. Über Filter wie Essensangebote, extra ruhige ArbeitsplĂ€tze oder zusĂ€tzliche Mentoring-Angebote personalisieren Nutzer die Suche.

App ermöglicht Kaffeeplausch
mit Kolleg*innen

Das Schweizer Start-up Talent Maps hat mit „Coffee Call“ eine App entwickelt, die eine Kaffeepause mit Kollegen aus der Ferne ermöglichen soll. Nutzer sollen mit ihr spontan ein zufĂ€lliges, informelles GesprĂ€ch initiieren können, ganz so, als wĂ€ren sie im BĂŒro. Hintergrund ist, dass viele Menschen im Homeoffice fehlende Kontakte und private GesprĂ€che mit Kolleg:innen beklagen. Mit der Business-Free-Version können Nutzer-innen der App bis zu 10.000 freie Anrufe tĂ€tigen. Der Business-Standard-Tarif kostet pro Mitarbeiter*in 2,75 Euro und umfasst unbegrenzte Anrufe. Die App lĂ€sst sich auch mit Freund:innen und der Familie verwenden.

PERSONAL PANDEMIC PROTECTION

Trendbeschreibung

Die Corona-Pandemie hat das gesellschaftliche und wirtschaftliche Leben
in der ganzen Welt krÀftig durcheinandergebracht.
NatĂŒrlich konnten nicht alle Berufe von zuhause ausgefĂŒhrt werden.

Trendbeschreibung

Die Corona-Pandemie hat das gesellschaftliche und wirtschaftliche Leben in der ganzen Welt krĂ€ftig durcheinandergebracht. NatĂŒrlich konnten nicht alle Berufe von zuhause ausgefĂŒhrt werden. Pfleger*innen, Ärzte*innen, Polizisten*innen, und Logistiker*innen haben in den vergangenen Monaten die Gesellschaft zusammen- und am Laufen gehalten. Sie werden auch kĂŒnftig PrĂ€senz zeigen mĂŒssen. Insbesondere die Logistiker*innen haben die verĂ€nderte Arbeitsweise und die Hygieneregeln stark beschĂ€ftigt. Vor Ort, in den Warehouses und Hubs, mĂŒssen nun neue Regeln befolgt werden. Verlangen Services nach dem physischen Einsatz der Mitarbeiter*innen, sorgen strenge Umgangsregeln fĂŒr deren Schutz. Wir werden daher unsere Zusammenarbeit zum Teil völlig neu erfinden mĂŒssen, um den Schutz der Mitarbeiter*innen auch in Zukunft weiter aufrecht zu erhalten. Ein mögliches Ende der Pandemie ist zwar in Sicht, aber niemand kennt den genauen Zeitpunkt.

Antivirale Luftfilter schĂŒtzen
Busfahrer*innen

Die kalifornische Stadt Turlock stattet als erste Kommune des Bundesstaates ihre gesamte Busflotte mit Luftfiltern aus, um das Infektionsrisiko der Busfahrer zu minimieren. Die Verkehrsgesellschaft Turlock Transit verbaut dafĂŒr Luftfilter des Modells „AirBubbl“ von AirLabs in die Fahrerkabinen. Laut AirLabs filtern die Anlagen Schadstoffe sowie 95 Prozent aller Viren aus der Luft und pumpen stĂŒndlich 30.000 Tonnen saubere Luft in die Fahrerkabine. Da Kalifornien ein Epizentrum der Covid-19-Pandemie in den USA ist, sollen Busfahrer geschĂŒtzt werden, auch um die Beförderung von systemrelevanten Arbeitern zu gewĂ€hrleisten.

KINEXON, SafeZone elektronischer
Abstandshalter

WĂ€hrend die Ausbreitung des Coronavirus nachlĂ€sst, suchen Unternehmen auf der ganzen Welt nach Möglichkeiten, den GeschĂ€ftsbetrieb auf sichere Weise wieder aufzunehmen. Die Einhaltung der Mindestabstandsrichtlinien zwischen Mitarbeitern*innen spielt dabei eine SchlĂŒsselrolle. Um dies zu ermöglichen, bringt KINEXON, ein weltweit fĂŒhrender Anbieter von hochprĂ€ziser Echtzeit-Lokalisierung, eine innovative Lösung auf den Markt: KINEXON SafeZone. Das Kernelement ist ein Armband, das den Benutzer aktiv warnt, sobald der Mindestabstand zu einer anderen Person unterschritten wird.

Bluedot, Algorithmus
warnt vor Pandemie

BlueDot betreibt eine auf KĂŒnstliche Intelligenz (KI) gestĂŒtzte Prognoseplattform, die fremdsprachige Nachrichtenportale, Blogs und ForenbeitrĂ€ge, Daten von Fluglinien sowie Berichte ĂŒber Tierkrankheiten auf Anzeichen einer Epidemie untersucht. Durch den Zugriff auf weltweite Ticketdaten von Fluggesellschaften sagte die Plattform vorher, wann und wohin infizierte Menschen reisen. Dass der Algorithmus funktionieren kann, bewies BlueDot bereits 2014: Das Unternehmen hatte vorausgesagt, dass sich das Ebolafieber außerhalb von Westafrika ausbreiten wĂŒrde und behielt recht. Bereits Ende 2019 hat das kanadische Unternehmen seine Kunden*innen vor einer Coronavirus-Epidemie gewarnt.

BIONIC ENHANCEMENT

Trendbeschreibung

Fortschrittliche Wearables und Exoskelette können Logistikmitarbeiter*innen, in Bereichen wie Training, Kommunikation, ProzessausfĂŒhrung und -optimierung unterstĂŒtzen.

Trendbeschreibung

Fortschrittliche Wearables und Exoskelette können Logistikmitarbeiter*innen, in Bereichen wie Training, Kommunikation, ProzessausfĂŒhrung und -optimierung unterstĂŒtzen. Bionische Erweiterungen halten daher auch vermehrt Einzug in die Logistikbranche. Dies weist auf die rasante Wachstumsbeschleunigung hin, die sowohl der Markt fĂŒr Smart Wearables als auch der Markt fĂŒr Exoskelette in den letzten drei Jahren erfahren hat.

WĂ€hrend bionische Erweiterungen insgesamt meist als potenzielle Hilfsmittel fĂŒr anstrengendere, körperlich aktive Berufe innerhalb der Branche gesehen werden, können sie auch Mitarbeiter*innen in bĂŒrobasierten Rollen zugute kommen. ArbeitskrĂ€ftemangel und eine alternde Belegschaft (Silver Economy) haben den Fokus auf Gesundheit und Sicherheit in allen Bereichen erhöht. Experimente und Studien haben gezeigt, dass bionische Verbesserungen arbeitsbedingte ErmĂŒdung, Verletzungen und Muskel-Skelett-Erkrankungen am Arbeitsplatz wirksam bekĂ€mpfen können.

Bionisches Auge lÀsst
Blinde wieder sehen

Forscher der Monash University haben das bionische Auge „Gennaris“ entwickelt, das blinden Menschen wieder Sehwahrnehmungen ermöglichen soll. Konkret basiert das System auf einer Kamera in Verbindung mit einem Hirnimplantat und Prozessor. Bildsignale werden dabei ĂŒber eine Kopfkamera an den Prozessor ĂŒbertragen, der Informationen filtert und diese an das Implantat weiterleitet. Die Informationen werden dort in elektrische Signale umgewandelt und die Daten ĂŒber dĂŒnne DrĂ€hte zur Stimulierung direkt in das Sehzentrum des Gehirns weitergeleitet, ohne dass intakte Sehnerven benötigt werden.

German Bionic, Exoskelett
fĂŒr die Industrie

Potenziale der Prozessoptimierung. Wo Robotersysteme und Vollautomatisierung an ihre Grenzen stoßen, bindet German Bionic sowohl die FlexibilitĂ€t und ProblemlösungskreativitĂ€t des Menschen als auch die physische UnterstĂŒtzung manueller Aufgaben in digitale Prozesse ein. Damit optimiert German Bionic ArbeitsplĂ€tze in Logistikumgebungen, die TĂ€tigkeiten wie Kommissionierung, das Be- und Entladen sowie das Heben schwerer GegenstĂ€nde im Allgemeinen umfassen.

Mehr Teilhabe durch Braincomputer

Maschinen mit dem Gehirn steuern – das ist in vielen Bereichen schon RealitĂ€t und könnte Menschen mit EinschrĂ€nkungen helfen, wieder am Leben teilzuhaben. Auch unsere Arbeitswelt wird sich durch die Technologie verĂ€ndern. Große Player wie Facebook-Chef Zuckerberg oder Tesla-Chef Musk investieren bereits in die Technologie. Diese wird die Welt verĂ€ndern und wir werden in den nĂ€chsten zehn Jahren Erfolge sehen, die wir uns jetzt vielleicht noch gar nicht vorstellen können.