HUMANOID WORKING ROBOTS

Trendbeschreibung

Humanoid Working Robots sind fortschrittliche Roboter, die menschliche Bewegungen und Interaktionen nachahmen.

Trendbeschreibung

Humanoid Working Robots sind fortschrittliche Roboter, die menschliche Bewegungen und Interaktionen nachahmen. Sie nutzen künstliche Intelligenz (KI), Sensoren und Kameras, um komplexe Aufgaben zu bewältigen, die menschliche Interaktion erfordern. Diese Roboter sind ideal für Aufgaben, die gefährlich, repetitiv oder präzise sind und können in verschiedenen Branchen wie der Lebensmittelindustrie, dem Gesundheitswesen und der Kundenbetreuung eingesetzt werden.

Humanoide Allzweckroboter

Figure 01 ist ein autonomer, humanoider Roboter, der speziell für den Einsatz in Bereichen wie Fertigung, Logistik und Einzelhandel konzipiert wurde. Mit einer Höhe von etwa 1,6 m und einem Gewicht von 60 kg kann er Lasten bis zu 20 kg tragen und erreicht eine Geschwindigkeit von 1,2 m/s. Seine elektrische Energieversorgung ermöglicht einen Betrieb von bis zu 5 Stunden. ​Dank fortschrittlicher KI, einschließlich Sprachverarbeitung und visueller Erkennung, ist Figure 01 in der Lage, komplexe Aufgaben zu erlernen und auszuführen.

Optimus von Tesla

Tesla’s humanoid robot, Optimus, ist ein beeindruckendes Beispiel für die Integration von künstlicher Intelligenz und Robotik. Optimus ist darauf ausgelegt, Lücken im Arbeitsmarkt zu füllen, indem er repetitive und gefährliche Aufgaben übernimmt. Mit Teslas Expertise in AI und Autonomie ist Optimus in der Lage, sich autonom zu bewegen und Objekte zu manipulieren. Er nutzt ein neuronales Netzwerk und Sensoren, um seine Umgebung zu erkennen und zu navigieren, was ihn ideal für den Einsatz in Fabriken, Lagerhäusern und sogar im Haushalt macht.

New Atlas von Boston Dynamics

Der Atlas von Boston Dynamics ist einer der fortschrittlichsten humanoiden Roboter weltweit. Er zeichnet sich durch seine beeindruckende Beweglichkeit und Dynamik aus, die es ihm ermöglicht, komplexe akrobatische Manöver wie Salti und Sprünge auszuführen. Atlas ist etwa 1,52 Meter groß und wiegt rund 89 Kilogramm, was ihn flexibel und relativ leicht für seine Größe macht. Atlas nutzt spezielle elektrische Aktuatoren, die ihm eine hohe Reaktionsgeschwindigkeit und Präzision verleihen.

AUTONOMOUS DRIVING

Trendbeschreibung

Autonome Fahrzeuge/LKW´s werden in den nächsten Jahren unser Verständnis von Mobilität
grundlegend auf den Kopf stellen. Mit ihren zahlreichen Radar-, Lidar- und Kamerasystemen
scannen moderne Autos schon heute ihre Umgebung weit genauer, als menschliche Fahrer es können.

Trendbeschreibung

Autonome Fahrzeuge/LKW´s werden in den nächsten Jahren unser Verständnis von Mobilität grundlegend auf den Kopf stellen. Mit ihren zahlreichen Radar-, Lidar- und Kamerasystemen scannen moderne Autos schon heute ihre Umgebung weit genauer, als menschliche Fahrer es können. Dieselben Technologien sind es auch, die autonome Drohnen immer leistungsfähiger machen und ihnen zum Durchbruch in der Wirtschaft verhelfen könnten. Künstliche Intelligenz ist das noch fehlende Puzzleteil, um den Automobilen ausreichende, eigene Entscheidungskompetenz zu verleihen. Dazu werden derzeit intelligente Entscheidungssysteme mit unzähligen Stunden an Bildmaterial trainiert. Ziel ist es, den Maschinen eine eigene Vorstellungskraft zu verleihen, um so auch auf so noch nicht dagewesene Fahrereignisse reagieren zu können. Letztendlich müssen autonome Fahr- und Flugzeuge sich in allen Situationen um ein Vielfaches besser erweisen als der Mensch, um von Politik und Gesellschaft akzeptiert zu werden.

Autonomes Testprojekt in Hamburg

Hamburg startet 2025 ein wegweisendes Pilotprojekt für autonomes Fahren: In einem 17 Quadratkilometer großen Gebiet im Bezirk Bergedorf wird ein autonomes On-Demand-Ridepooling-Angebot aufgebaut. Die Fahrzeuge – ohne Fahrerin oder Fahrer – sollen flexibel buchbar sein und Fahrgäste bedarfsorientiert befördern. Ziel ist es, den ÖPNV zu ergänzen, Lücken in der Mobilitätskette zu schließen und gleichzeitig die Verkehrswende voranzutreiben.

Autonome Lkws

TuSimple, ein Unternehmen, das sich auf selbstfahrende Lkws spezialisiert hat, arbeitet mit Navistar International Corp und der Lkw-Einheit von Volkswagen, Traton SE, zusammen, um bis 2024 autonome 18-Wheeler auf den Markt zu bringen. Die Führungskräfte von TuSimple sind optimistisch hinsichtlich der Gewinnprognosen, da sie durch die autonomen Fahrzeuge die Betriebskosten halbieren und die Produktivstunden erhöhen könnten. Das Unternehmen hat in den letzten drei Jahren erhebliche Verluste verzeichnet, sieht aber ein großes Potenzial in der zunehmenden Nachfrage nach autonomen Lieferlösungen, insbesondere aufgrund des Booms im Online-Handel und des Mangels an Lkw-Fahrern.

Software, die mehr sieht, als man denkt!

Embark konzentriert sich auf die Entwicklung von Software für autonome Lkws und arbeitet mit verschiedenen Partnern zusammen, um deren Technologie in bestehende Fahrzeugflotten zu integrieren, mit dem Ziel, den Transport sicherer und effizienter zu gestalten. Das Unternehmen entwickelt autonome Lkw-Technologien und hat bedeutende Fortschritte erzielt, wie die Einführung der Embark Universal Interface, die die Integration ihrer Technologie in die Fahrzeugplattformen großer Lkw-Hersteller vereinfacht. Embark hat Partnerschaften mit namhaften Unternehmen wie Werner Enterprises und HP geschmiedet und plant, seine Technologie weiterhin zu kommerzialisieren und ein landesweites Netzwerk von Transferpunkten aufzubauen​​.

UNMANNED AERIAL VEHICLES

Trendbeschreibung

In den letzten zehn Jahren haben sich Drohnen von einem unterentwickelten Wunschtraum
zu einem Vorreiter der Logistikbranche entwickelt. Drohnen, die auch als unbemannte Luftfahrzeuge
(Unmanned Aerial Vehicles) bezeichnet werden, sind kleine, autonome Roboter, die entweder ferngesteuert
oder auf einem eigenen internen Flugweg gesteuert werden können.

Trendbeschreibung

In den letzten zehn Jahren haben sich Drohnen von einem unterentwickelten Wunschtraum zu einem Vorreiter der Logistikbranche entwickelt. Drohnen, die auch als unbemannte Luftfahrzeuge (Unmanned Aerial Vehicles) bezeichnet werden, sind kleine, autonome Roboter, die entweder ferngesteuert oder auf einem eigenen internen Flugweg gesteuert werden können. Wie alle neuen Technologien, die Einzug in die Logistik halten, wecken auch Drohnen sowohl Erwartungen als auch Zweifel. Diese Fluggeräte könnten Gegenstände und Waren schnell transportieren, Lagerinventuren durchführen sowie schwer zugängliche Bereiche erreichen und untersuchen. Allerdings sind ihre Tragfähigkeit, Reichweite und Akkulaufzeit derzeit noch begrenzt. Drohnen bedeuten eine Veränderung und könnten, wenn sich die Technologie richtig weiterentwickelt, viele der Prozesse in der Lieferkette umgestalten und optimieren und ein komplett neues Zeitalter in der Logistik einleiten.

Amazon Prime Air

Amazon Prime Air ist ein innovatives Lieferprojekt, das darauf abzielt, Pakete mittels Drohnen zu den Kunden zu bringen. Das Ziel ist es, Lieferungen innerhalb von 30 Minuten oder weniger zu ermöglichen. Die Drohnen sind autonom und können Pakete bis zu fünf Pfund zu Kunden in einem Umkreis von 15 Meilen von einem Amazon-Lagerhaus transportieren. Die Technologie umfasst fortschrittliche Sicherheitsmerkmale, um die Drohne und die umliegende Umgebung sicher zu halten. Dieses Projekt steht für Amazons Bestreben, die Liefergeschwindigkeit zu revolutionieren und gleichzeitig den CO2-Fußabdruck zu reduzieren.

Ein städtisches Versorgungsnetz mittels Drohnen

Urban Ray plant, die städtische Logistik durch den Einsatz von Drohnen zu revolutionieren. Ihre Drohnenlösung „The Ray“ ist speziell für den urbanen Raum konzipiert und ermöglicht vertikale Starts und Landungen sowie hohe Geschwindigkeiten im horizontalen Flug. Ziel ist es, Lieferungen über den Straßenverkehr hinweg durchzuführen, um Verzögerungen zu vermeiden, den Verkehr zu entlasten und nachhaltige Transportmöglichkeiten zu fördern. Urban Ray strebt an, bis 2026 kommerziell zu starten und ein weltweit skalierbares, vollelektrisches Logistiknetzwerk aufzubauen.

Urbane Luftmobilität

Volocopter ist ein deutsches Startup, das sich auf die Entwicklung von elektrisch angetriebenen Lufttaxis spezialisiert hat. Diese Lufttaxis sind darauf ausgelegt, eine neue Form der urbanen Mobilität zu ermöglichen, indem sie schnelle, effiziente und emissionsfreie Transportmöglichkeiten in städtischen Gebieten bieten. Volocopter strebt an, mit seinen innovativen Fluggeräten eine führende Rolle in der urbanen Luftmobilität einzunehmen und arbeitet aktiv an der Umsetzung von Pilotprojekten in verschiedenen Städten weltweit. Das Unternehmen hat bereits erfolgreiche Testflüge durchgeführt und arbeitet mit Regulierungsbehörden zusammen, um die notwendige Zulassung für den kommerziellen Betrieb zu erhalten.

Robotic process automation

Trendbeschreibung

RPA oder Robotic Process Automation (bzw. zu deutsch: Robotergesteuerte Prozessautomatisierung)
ist die Automatisierung von (administrativen) Prozessen durch den Einsatz von Software Robotern.

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RPA oder Robotic Process Automation (bzw. zu deutsch: Robotergesteuerte Prozessautomatisierung) ist die Automatisierung von (administrativen) Prozessen durch den Einsatz von Software Robotern. RPA unterstützt also bei der Digitalisierung von Prozessen. Beim Einsatz von RPA steht vor allem der Fachbereich im Fokus. In der Regel sind die Anwender:innen in der Lage ihre Prozesse, ohne tiefgreifende Technologiekenntnisse, zu automatisieren.

AARI, die clevere Art zu arbeiten

AARI vom US-amerikanischen Unternehmen Automation Anywhere, ist ein Robotic Interface, das es Robotern und Menschen ermöglicht, auf natürlichere und kohäsivere Weise zusammenzuarbeiten. Diese innovative Technologie gibt Anwendern die Möglichkeit, von überall aus zu automatisieren.

Telekom setzt auf CAMUNDA

Etwa 70 Millionen Anrufe, 1,2 Millionen Kontakte via Social Media und 20 Millionen Briefe, Faxe und Mails – diese Flut an Anfragen kommt pro Jahr auf die Servicemitarbeiter*innen der Telekom zu. Um genügend Zeitressourcen für Kunden*innen mit komplexeren Fragestellungen zu haben, werden sie von Software-Robotern unterstützt, die einfache Routinearbeiten für sie übernehmen. Als Betreiber einer der größten Roboter-Farmen Europas beschäftigt die Telekom inzwischen mehr als 1500 Frontend-Assistenten (FEA), die zum Beispiel selbstständig Aufträge erfassen, Rechnungen erstellen oder Kündigungen und Ähnliches bearbeiten.

DELL nutzt RPA beim On- Offboarding

Das US-amerikanische IT-Unternehmen DELL, war nicht nur ein Early Adopter von RPA, sondern auch eines der ersten Unternehmen, das Bots für die Personalabteilung implementierte. Durch die Einführung von RPA im Bereich Recruting, Onboarding und weiterer HR relevanter Prozessen, konnte Dell seine Effektivität um 85 % steigern

LOW CODE TO NO CODE

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Der Trend Low Code to No Code beschreibt die zunehmende Verlagerung der Softwareentwicklung von spezialisierten IT-Abteilungen hin zu Fachanwendern.

Trendbeschreibung

Der Trend No-Code beschreibt die zunehmende Verlagerung der Softwareentwicklung von spezialisierten IT-Abteilungen hin zu Fachanwendern. Mit sogenannten No-Code-Plattformen lassen sich digitale Anwendungen, Automatisierungen oder Workflows ganz ohne klassische Programmierkenntnisse erstellen – ausschließlich über visuelle Benutzeroberflächen wie Drag-and-Drop, Auswahlmenüs und einfache Regeln. Texteingaben werden mittels KI in Code übersetzt.

No-Code-App-Erstellung

Firebase Studio ist Googles neue No-Code-Plattform zur schnellen Erstellung von Web- und Mobile-Apps – ohne Programmierkenntnisse. Mit einer visuellen Benutzeroberfläche („Drag & Drop“) lassen sich Benutzeroberflächen, Workflows und Datenanbindungen direkt im Browser gestalten. Teams können eigenständig Apps entwickeln – z. B. zur Erfassung von Wareneingängen, zur Kommissionierung oder für Qualitätskontrollen im Lager. Firebase Studio bringt die App-Entwicklung direkt in die Fachabteilungen.

AR-Anwendungen ohne Coding

Das US-Start-up BundlAR bietet Unternehmen eine gleichnamige Plattform, auf der sie eigenständig Augmented-Reality-Anwendungen entwickeln können. Programmierkenntnisse oder spezielles Equipment sind dafür nicht erforderlich. In den Bundle-Angeboten von „BundlAR“ können Unternehmen ohne die Verwendung von Code per Drag-and-Drop-Verfahren beispielsweise Videos auf Flyern erscheinen lassen oder 3D-Modelle von Projektskizzen auf dem Smartphone erstellen. Durch das Abonnement-Modell des Anbieters werden zudem Tracking und Analysefunktionen zu Kund:innendaten ermöglicht.

Operationalisierung von IoT ohne Coding

Das US-amerikanische Start-up Temboo arbeitet an der Entwicklung einer No-Code-Softwareplattform, mit der, auch ohne Kenntnisse aus der Softwareentwicklung oder im Embedded Engineering, jeder seine eigenen Internet-of-Things-Systeme bauen kann. Temboo stellt Anwendern dabei im Zuge einer Bibliothek verschiedene No-Code-Tools zur Verfügung, die automatisch generierte und bearbeitbare Softwarecodes für eine Vielzahl von Anwendungen bereithalten, und befähigt so Anwender dazu, auf kreative Art die verschiedenen Vorteile von IoT auf einfach zu implementierende und kostengünstige Weise zu nutzen.

AUTOMATED LOADING & UNLOADING

Trendbeschreibung

Ein automatisches System zur Be- und Entladung von Lkw´s, auch bekannt als ATLS
(Automatic Truck Loading Systems), ist ein System, durch das Paletten mithilfe von Robotertechnik
und mit nur minimalem Eingreifen der Bediener in den Lkw ein- und ausgeladen werden.

Trendbeschreibung

Ein automatisches System zur Be- und Entladung von Lkw´s, auch bekannt als ATLS (Automatic Truck Loading Systems), ist ein System, durch das Paletten mithilfe von Robotertechnik und mit nur minimalem Eingreifen der Bediener in den Lkw ein- und ausgeladen werden. Das Handling von Paletten (Palettieren, Transportieren, Depalettieren) spielt bei den Herstellern, in den Verteilzentren und bei den Verbrauchern eine wichtige Rolle. Zum Bereitstellen der Paletten in der Verladezone sowie zum Be- und Entladen der Lkw besteht ein hoher Flächenbedarf. Die benötigte Verladezeit hat einen direkten Einfluss auf den Durchsatz von Lkw und Paletten sowie auf die Standzeiten der Lkw. Zur Beladung werden meist konventionelle Flurförderzeuge eingesetzt, wofür eine beträchtliche Anzahl von Fahrern-innen benötigt wird. Immer wieder kommt es zu teils schweren Unfällen. Folglich muss das Palettenhandling an der Verladerampe möglichst effizient gestaltet werden.

Störungsfreie Beladung dank Puffer

Die Complete Logistics Systems International (CLSI) aus Leer, hat ein Express-System für die Intralogistik entwickelt. Das Herzstück, ist der Expresslift. Der Expresslift ist das schienengeführte Bindeglied zwischen Kommissionierplatz, Lkw und Expressregal. Er ermöglicht den zeitsparenden Transport des Ladungsträgers in drei Dimensionen. Über ein zentrales Bedienelement können mit dem Expresslift beliebig viele Kommissionierplätze und Lkw-Übergabestationen angefahren werden. Hierbei übernimmt der Expresslift auch die Aufgabe der direkten Lkw-Be- oder Entladung.

Automatisches Be- und Entladen von Lkws

Die Trapo AG bietet ein automatisches Be- und Entladesystem für Lkws, das TLS 3600, an. Es handelt sich um ein kompaktes, autonomes System, das drei Paletten gleichzeitig mit einer Gesamtlast von 3.600 kg laden kann. Der Prozess erfolgt in drei Schritten: Palettenausrichtung, Aufnahme und Beladung, wobei während des Ladevorgangs bereits die nächste Palettenreihe vorbereitet wird. Dieses System verbessert die Sicherheit und Effizienz im Ladebereich, indem es die Notwendigkeit von Gabelstaplern eliminiert und Wartezeiten reduziert.

Autonome Fulfillment-Center auf Roboter-Basis

Das US-amerikanische Start-up Pickle Robot Company hat den Logistik-Roboter „Dill“ entwickelt, der einen Lageranhänger mit mehr als 1.600 Picks pro Stunde schnell und effizient entladen kann und somit körperlich anstrengende und repetitive Aufgaben übernimmt. Die Mitarbeiter*innen wiederum überwachen die Arbeitsschritte des Roboters und heben beispielsweise vereinzelt heruntergefallene Pakete auf.