INTELLIGENT ROBOTICS

Trendbeschreibung

Intelligent Robotics beschreibt die zunehmende Integration von Künstlicher Intelligenz (KI) in autonome und kollaborative Roboter.

Trendbeschreibung

Intelligent Robotics beschreibt die zunehmende Integration von Künstlicher Intelligenz (KI) in autonome und kollaborative Roboter. Im Gegensatz zu klassischen Industrierobotern, die vorwiegend fest programmierte Aufgaben erledigen, sind intelligente Roboter durch maschinelles Lernen, Computer Vision, Sprachverarbeitung und Entscheidungslogik befähigt, in komplexen, dynamischen Umgebungen zu agieren. Sie können lernen, sich an neue Gegebenheiten anpassen und mit Menschen und anderen Maschinen interagieren.

KI-gestützte Roboterarme für Kommissionierung

Intelligente Greifroboter, ausgestattet mit Computer Vision und Machine Learning, ermöglichen die automatisierte Kommissionierung unterschiedlichster Artikel. Die Roboter erkennen Form, Gewicht und Verpackung der Produkte und passen ihren Griff an. Sie können unstrukturierte Lagerbestände bewältigen und reduzieren Fehlerquoten in der Auftragszusammenstellung.

Autonome Logistikroboter für Lagerautomatisierung

Boston Dynamics bietet mit Stretch einen intelligenten, mobilen Roboter, der speziell für die Automatisierung von Lager- und Distributionszentren entwickelt wurde. Stretch nutzt KI-gestützte Computer Vision, Sensorfusion und ein leistungsfähiges Greifsystem, um unterschiedlichste Pakete autonom zu identifizieren, zu greifen und effizient auf Förderbänder, Paletten oder LKWs zu verladen.

Kollaborative Roboter (Cobots) für die Verpackung und Palettierung

Cobots arbeiten Hand in Hand mit menschlichen Mitarbeitern und übernehmen sich wiederholende, körperlich belastende Aufgaben wie das Verpacken oder Palettieren. Durch den Einsatz von KI können diese Roboter flexibel auf unterschiedliche Produktarten reagieren und ihre Bewegungsabläufe optimieren. Ein bekanntes Beispiel ist Universal Robots, die Cobots für den Logistik- und Verpackungssektor anbieten.

COMPUTER VISION

Trendbeschreibung

Computer Vision bezeichnet ein Teilgebiet der Künstlichen Intelligenz (KI), das es Computern ermöglicht, visuelle Informationen aus Bildern oder Videos zu interpretieren und darauf basierend Entscheidungen zu treffen.

Trendbeschreibung

Computer Vision bezeichnet ein Teilgebiet der Künstlichen Intelligenz (KI), das es Computern ermöglicht, visuelle Informationen aus Bildern oder Videos zu interpretieren und darauf basierend Entscheidungen zu treffen. Durch den Einsatz von Algorithmen des maschinellen Lernens können Computer Objekte identifizieren, Bewegungen verfolgen und Muster erkennen, ähnlich wie das menschliche Sehvermögen. In der Logistikbranche wird Computer Vision eingesetzt, um Prozesse zu automatisieren, die Effizienz zu steigern und Fehler zu reduzieren.

Computer Vision für den Digitalen Zwilling

Logivations ist ein Unternehmen, das Computer-Vision-Lösungen für die Logistikbranche entwickelt. Durch den Einsatz von künstlicher Intelligenz (KI) und Computer Vision ermöglicht Logivations die automatisierte Erkennung und Verarbeitung von Objekten in logistischen Prozessen. bietet die Erstellung eines digitalen Zwillings der Lagerumgebung an, der in Echtzeit mit der physischen Umgebung synchronisiert wird. Dies ermöglicht eine präzise Überwachung und Optimierung von Lagerprozessen

Visuelle Inspektion und Qualitätskontrolle von Paketen

Durch den Einsatz von Computer Vision werden Pakete in Echtzeit auf Beschädigungen, Verformungen oder fehlerhafte Etikettierungen geprüft. Kamerasysteme erfassen jedes Paket beim Warenein- oder -ausgang und eine KI-gestützte Bildanalyse erkennt automatisch Transportschäden, falsche Barcodes oder fehlende Labels. Fehlerhafte Pakete werden aussortiert oder für Nachbearbeitung markiert, ohne dass menschliches Personal jedes Paket manuell prüfen muss. Unternehmen wie Cognex setzen solche Systeme bereits in großen Distributionszentren ein.

Einsatz von Computer Vision zur Prozessoptimierung

DHL nutzt Computer Vision, um verschiedene logistische Prozesse zu verbessern. Beispielsweise werden vorhandene CCTV-Systeme (Videoüberwachungsanlagen) verwendet, um die Sicherheit und Effizienz in Lagern zu erhöhen. Durch die Analyse von Videodaten können Bewegungsmuster erkannt und Arbeitsabläufe optimiert werden.

AGENTS

Trendbeschreibung

AI-Agenten sind intelligente Softwareprogramme, die eigenständig Aufgaben ausführen und Entscheidungen treffen können, ohne dass ständig menschliches Eingreifen erforderlich ist.

Trendbeschreibung

AI-Agenten sind intelligente Softwareprogramme, die eigenständig Aufgaben ausführen und Entscheidungen treffen können, ohne dass ständig menschliches Eingreifen erforderlich ist. Im Gegensatz zu traditionellen Programmen, die nur vordefinierte Befehle ausführen, sind AI-Agenten in der Lage, ihre Umgebung wahrzunehmen, Daten zu analysieren und darauf basierend angemessene Aktionen zu initiieren.

KI-Agent für Transportmanagement

Das Unternehmen Pando bietet einen KI-Agenten namens Pi an, der verschiedene Aufgaben im Transportmanagement übernimmt. Pi verwaltet den gesamten Ausschreibungsprozess für Frachten, von der Identifikation relevanter Routen bis hin zur Vertragsfinalisierung mit Spediteuren. Zudem unterstützt Pi bei der Kapazitätsplanung, Routenoptimierung und Echtzeitverfolgung von Sendungen, was zu einer erhöhten Effizienz und Kosteneinsparungen führt.

Agent für Datenaufbereitung

Swarm Logistics hat den DataMorpher AI-Agenten entwickelt, der unstrukturierte Daten wie Bestellungen, Rechnungen und Lieferscheine aus verschiedenen Formaten (E-Mails, PDFs, Faxen) in strukturierte, maschinenlesbare Formate umwandelt. Diese Lösung ermöglicht eine nahtlose Integration in bestehende DMS-, TMS- und ERP-Systeme und verbessert die Effizienz der Datenverarbeitung in der Logistik erheblich.

Augie, der smarte Assistent für alltägliche Aufgaben

Das Startup Augment hat den KI-Assistenten „Augie“ entwickelt. Augie kann Aufgaben wie das Beantworten von E-Mails und Slack-Nachrichten, das Führen von Telefonaten und das Verwalten von Workflows übernehmen. Ziel ist es, insbesondere in der fragmentierten Transportbranche Prozesse zu automatisieren und die Effizienz zu steigern.

GPT

Trendbeschreibung

GPT, oder Generative Pre-trained Transformer, ist eine leistungsstarke KI-Technologie, die auf maschinellem Lernen und natürlicher Sprachverarbeitung basiert. Es handelt sich um ein neuronales Netzwerk, das auf großen Mengen an Textdaten trainiert wurde, um Texte zu generieren, Fragen zu beantworten, Übersetzungen durchzuführen und vieles mehr.

Trendbeschreibung

GPT, oder Generative Pre-trained Transformer, ist eine leistungsstarke KI-Technologie, die auf maschinellem Lernen und natürlicher Sprachverarbeitung basiert. Es handelt sich um ein neuronales Netzwerk, das auf großen Mengen an Textdaten trainiert wurde, um Texte zu generieren, Fragen zu beantworten, Übersetzungen durchzuführen und vieles mehr. GPT verwendet Transformer-Architekturen, um Kontext und Beziehungen in Texten zu verstehen und menschenähnliche Texte zu erzeugen. Es hat breite Anwendung in Bereichen wie Chatbots, automatisierte Textgenerierung und maschinelles Übersetzen gefunden und spielt eine wichtige Rolle in der Entwicklung fortschrittlicher KI-Anwendungen.

ChatGPT

ChatGPT ist ein interaktiver Chatbot eines fortschrittliches Sprach-KI-Modells, basierend der GPT-3.5-Architektur. Er wurde vom Unternehmen OpenAI entwickelt und Ende 2022 veröffentlicht. OpenAI wurde 2015 gegründet und spezialisiert sich auf die Entwicklung von künstlicher Intelligenz und deren Anwendungen in verschiedenen Bereichen. Die Modelle von OpenAI, darunter auch ChatGPT, haben eine breite Palette von Use-Cases, von automatisierter Textgenerierung bis hin zur Unterstützung in Kundenservice-Chatbots und vielem mehr. ChatGPT ist ein Beispiel für OpenAIs Engagement für die Weiterentwicklung von KI-Technologie und deren Integration in praktische Anwendungen.

Microsoft Copilot

Microsoft 365 Copilot ist ein KI-unterstützter Assistent mit direkter Integration in Office-Apps wie Word, Excel, Teams oder Outlook. Diese Innovation nutzt die Kombination aus leistungsstarken Large Language Models (LLM) und Daten aus dem Microsoft Graph, um die Art und Weise, wie wir arbeiten, zu transformieren. Mithilfe des Business Chats können Benutzer komplexe Aufgaben an den Copilot übergeben. Er nutzt natürliche Sprache, um auf Microsoft 365 Apps und Daten wie Kalender oder E-Mails zuzugreifen, und kann beispielsweise Mitteilungen oder Dokumente basierend auf vorherigen Meetings und Kommunikationen generieren.

Midjourney

Das generative Text-to-Image-Tool Midjourney basiert auf einer künstlichen Intelligenz (KI) und kann zur Erschaffung von KI-Kunst verwendet werden. Die AI wurde Mitte 2022 vom gleichnamigen Forschungsinstitut in einer offenen Beta veröffentlicht. Die Bedienung erfolgt über einen Chatbot innerhalb der Chat-App Discord und unterstützt verschiedene Sprachen. Midjourney generiert zuerst eine Vorschau mit vier potenziellen Entwürfen. Anschließend kann der Benutzer diese Entwürfe nach Bedarf auswählen, bearbeiten oder sogar alle vier verwerfen und alternative Bilder anfordern.

QUANTUM COMPUTING

Trendbeschreibung

Die exponentielle Steigerung der Rechenleistung wird durch die nächste
Generation von Computern ermöglicht, die auf den Gesetzen der Quantenmechanik beruhen.
Der Quantencomputer ist rund Hundert Millionen Mal schneller als ein digitaler Computer.

Trendbeschreibung

Die exponentielle Steigerung der Rechenleistung wird durch die nächste Generation von Computern ermöglicht, die auf den Gesetzen der Quantenmechanik beruhen. Der Quantencomputer ist rund Hundert Millionen Mal schneller als ein digitaler Computer. Mit seiner Hilfe wird die Suche in Datenbanken beschleunigt, komplexe Systeme können simuliert und die heutigen Verschlüsselungstechnologien geknackt werden. Das Unternehmen D-Wave Systems gilt als erster Anbieter des kommerziellen Quantencomputings. Zu den ersten Kunden*innen gehören die NASA und Google. Zukünftig kann die Rechenleistung eines Quantencomputers über die Cloud bezogen werden. Quanten-Clouds könnten die Plattformen der Zukunft werden, die große IT-Unternehmen zur Verfügung stellen, und die Ära der Hypercomputation auslösen.

Kombination von klassischem-
und Quantencomputing

IBM hat eine Programmausführungsumgebung entwickelt, die Quanten- und klassisches Computing für bessere Rechenleistungen verbindet. Dazu werden neben Quantenprogrammen mit dem Entwicklungskit für Quantensoftware Qiskit auch Programme auf konventionelle Hardware hochgeladen. Durch die Kombination können mehr Schaltkreise in einer viel schnelleren Rate ausgeführt werden. So kann eine bis zu 100-fache Beschleunigung für Rechenleistungen erreicht werden. Aufgaben, die mit herkömmlichen Systemen mehrere Monate in Anspruch nehmen, können mit Qiskit in wenigen Stunden ausgeführt werden.

Offener Cloud-Dienst
für Quanten-Computing

Microsoft stellt seine Plattform Azure Quantum kostenfrei zur Verfügung und lädt Entwickler ein, an Forschungsprojekten teilzunehmen. Die Public Preview des Quantum-Ökosystems bietet ihnen mit dem Quantum Development Kit (QDK) und der Programmiersprache Q# Zugriff auf quelloffene Programmierwerkzeuge. Zudem stellt Microsoft die Open-Source-Schnittstelle Quantum Intermediate Representation (QIR) bereit. Nutzer erhalten auch Zugang zu Anwendungsbeispielen, Ressourcen, Dokumentationen und Tutorials, um Quantenprogramme zu entwickeln. Microsoft will so die Entwicklungsarbeit der Zukunftstechnologie vorantreiben.

Fortschritte des
Quantencomputings

Atom Computing hat einen beeindruckenden 1.225-Qubit-Quantencomputer vorgestellt, während IBM ebenfalls bedeutende Fortschritte im Quantencomputing erzielt hat, unter anderem mit der Einführung des IBM Quantum Heron Prozessors. Beide Entwicklungen symbolisieren signifikante Meilensteine in der Quantencomputertechnologie, die das Potenzial haben, diverse Bereiche wie Materialwissenschaften und komplexe Simulationen zu revolutionieren. Die fortschreittenden, schnellen Entwicklungen zeigen die Skalierbarkeit und Leistungsfähigkeit von Quantencomputern auf.

NEXT-GEN WIRELESS

Trendbeschreibung

Im mobilen und flexiblen Alltag werden technische Geräte untereinander
und in Netzwerken kabellos vernetzt.

Trendbeschreibung

Im mobilen und flexiblen Alltag werden technische Geräte untereinander und in Netzwerken kabellos vernetzt. Neben etablierten Technologien wie RFID oder LTE haben neue Übertragungsstandards wie Near Field Communication oder neue Bluetooth-Technologien wie Beacons einen Weg in den Alltag der Nutzer gefunden. Zukünftig stehen durch den Einsatz des 5G-Standards eine deutlich höhere Bandbreite und höhere Übertragungsgeschwindigkeiten zur Verfügung, sodass die Datengröße nicht mehr zum limitierenden Faktor wird. Zudem erfolgt die Datenübertragung zunehmend mit Hilfe von Licht, zum Beispiel über Li-Fi. All diese unterschiedlichen Technologien sind die Grundvoraussetzung, um zum Beispiel ununterbrochen über den Aufenthaltsort von Verkehrsmitteln bescheid zu wissen.

Drohnen sichern
Hamburger Hafen

Zusammen mit HHLA Sky, einem Tochterunternehmen der Hamburger Hafen und Logistik AG, setzt die Telekom ein Campus-Netz im Hamburger Hafen um. Darüber steuert und überwacht HHLA Sky eine Flotte von Industrie-Drohnen aus einem einzigen Leitstand heraus. Auf den Terminals der HHLA inspizieren die Flugroboter Containerbrücken und Asphaltflächen, um so die Sicherheit auf dem Hafengelände zu erhöhen. Das spart Zeit im Vergleich zu bisherigen Inspektions-Verfahren. Zusätzlich übertragen die Drohnen zuverlässig Sensor- und Flugdaten über das Campus-Netz.

6G als nächster Schritt
in der Telekommunikation

Aktuell befindet sich 6G noch in der Forschungs- und Entwicklungsphase, wobei es als die nächste große Innovation in der Telekommunikation gilt, die auf den Errungenschaften von 5G aufbauen wird. Die Entwicklung zielt darauf ab, noch höhere Datenraten, geringere Latenzzeiten und eine umfassendere Netzabdeckung zu ermöglichen. 6G wird voraussichtlich Technologien wie künstliche Intelligenz und fortschrittliche Drahtloskommunikationstechniken integrieren, um eine neue Ära der Vernetzung einzuleiten. Die genauen Spezifikationen und Standards für 6G sind noch in Arbeit, aber die Industrie und Forschungseinrichtungen weltweit arbeiten intensiv daran, die Vision von 6G zu realisieren.

Apps auf Smartphone streamen

Forscher der Purdue University haben die Software AppStreamer entwickelt, mit der Apps cloudbasiert auf ein Telefon „gestreamt“ werden können. Die Lösung könnte den Speicherplatzverbrauch von Smartphone-Apps um bis zu 85 Prozent reduzieren. AppStreamer fungiert als eine Middleware zwischen Apps und Betriebssystem eines Smartphones und kann automatisch antizipieren, welche Komponenten einer App in einem jeweiligen Moment benötigt werden. In ersten Tests konnte von Probanden im Bereich Gaming-Apps kein Unterschied zwischen AppStreamer und vollständig installierten Apps festgestellt werden.

BLOCKCHAIN

Trendbeschreibung

Die durch Kryptowährungen bekannte Blockchain-Architektur tritt als sichere
Alternative zu zentralisierten Datenbanksystemen auf

Trendbeschreibung

Die durch Kryptowährungen bekannte Blockchain-Architektur tritt als sichere Alternative zu zentralisierten Datenbanksystemen auf. In ihr werden Transaktionen wie Warenbewegungen entlang einer Lieferkette auf einer endlosen Aneinanderreihung verschlüsselter digitaler Datenblöcke gespeichert. Die Technologie ist besonders manipulationssicher, da nicht mehr eine zentrale Instanz, sondern mehrere Teilhaber der dezentralen Blockchain-Datenbank die Blöcke verifizieren. Das Vertrauen ist somit ein integraler Vorteil der Technologie und kann Intermediäre wie Banken oder staatliche Institutionen überflüssig machen. Sie gilt als Enabler für Smart-Contract-Geschäfte, bei denen Vorgänge wie Waren- und Zahlungsfreigaben im Sinn einer Wenn-dann-Logik automatisch ausgelöst werden.

Mittels Blockchain-Technologie
zur effizienten Supply chain

IBM Food Trust ist eine innovative Plattform, die Blockchain-Technologie nutzt, um die Transparenz und Rückverfolgbarkeit in der Lebensmittelversorgungskette zu verbessern. Sie ermöglicht es, Informationen sicher und effizient zwischen den Beteiligten zu teilen, wodurch die Qualität und Sicherheit von Lebensmitteln erhöht wird. Unternehmen können mit IBM Food Trust Daten in Echtzeit austauschen, was zur schnelleren Identifizierung und Behebung von Problemen beiträgt.

Mehr Transparenz und
Effizienz in der Supply chain

ShipChain bietet eine Plattform, die Blockchain-Technologie nutzt, um die Transparenz und Effizienz in der Lieferkette zu verbessern. Ihr System ermöglicht das Echtzeit-Tracking von Gütern, wodurch alle Beteiligten jederzeit über den Standort und den Zustand der Sendungen informiert sind. Darüber hinaus nutzt ShipChain Smart Contracts, um den Versandprozess zu automatisieren und die Sicherheit zu erhöhen. Dies reduziert Betrug und Fehlkommunikation, verbessert die Bestandsverwaltung und erleichtert die Einhaltung globaler Handelsvorschriften. Insgesamt optimiert ShipChain den gesamten Logistikprozess durch verbesserte Datenintegration und Zusammenarbeit.

FoodGuardians,
Kühlketten Blockchain

Das schweizerischen Start-up FoodGuardians bietet die nächste Generation von Mehrwegbehältern und -boxen für den Transport regional und global temperaturempfindlicher Lebensmittel an. Die Kombination aus patentierter Kühltechnologie, modernster Isolierung und Blockchain-Infrastruktur ermöglicht es, die Frische und Rückverfolgbarkeit des Produkts neu zu definieren.

VIRTUAL REALITY

Trendbeschreibung

Virtual Reality beschreibt die Darstellung und Wahrnehmung einer in
Echtzeit computergenerierten, interaktiven und dreidimensionalen Umwelt,
die der realen Welt nachempfunden sein kann.

Trendbeschreibung

Virtual Reality beschreibt die Darstellung und Wahrnehmung einer in Echtzeit computergenerierten, interaktiven und dreidimensionalen Umwelt, die der realen Welt nachempfunden sein kann. In Zukunft werden Lagerhallen nicht mehr am Computer, sondern mit Hilfe von dreidimensionalen Holodecks geplant werden. Und: Durch den Einsatz von Virtual Reality werden Arbeitsumgebungen möglich, in denen Mensch und Roboter gefahrlos nebeneinander arbeiten. Zusätzlich können Prozesse und Arbeitsplätze in der VR-Umgebung gestaltet und getestet und die Prozesse für die Mitarbeitenden in eine virtuelle Trainingsumgebung überführt werden. Fehlersituationen können simuliert und Lösungen vermittelt werden, was eine langwierige Einarbeitungsphase am realen Arbeitsplatz hinfällig macht. Die Technik für diese gigantischen Umwälzungen ist bereits da. Woran es manchmal noch mangelt, ist die Praxistauglichkeit. Doch auch das könnte sich schon bald ändern.

360° Rungang im
Logistikcenter

Wie lassen sich komplexe Logistik-Prozesse sichtbar machen und welche Rolle nehmen dabei neue Technologien ein? In der B2B-Kommunikation können Virtual Reality und 360°-Content einen hohen Mehrwert liefern, um vollständige und transparente Einblicke zu liefern und Besucher an Orte bringen, zu denen sie sonst nur schwer Zugang erlangen. Das 2017 in Hamburg gegründete Start-up Omnia360, zeigt wie ein solches VR-Projekt in der Logistik ganz konkret umgesetzt werden kann.

LKW Simulator

Das Unternehmen „PatientZero“ hat eine innovative LKW-Simulation entwickelt, die virtuelle Realität nutzt, um Fahrer/innen zu schulen. Durch realistische Simulationen können Fahrer/innen in einer sicheren Umgebung verschiedene Fahrszenarien erleben und trainieren, um ihre Fähigkeiten zu verbessern und Unfälle zu reduzieren.

Armband als VR-Controller

Wissenschaftler der ETH Zürich haben eine Technologie namens „TapID“ für freihändige Virtual-Reality-Anwendungen entwickelt, das zusätzliche Sensoren oder Kameras überflüssig macht. Anstatt einer Kamera oder tragbaren Controllern in den Handflächen benutzen die Wissenschaftler ein Armband aus Gummi, in das Beschleunigungssensoren verbaut sind. Diese Sensoren sind mithilfe einer künstlichen Intelligenz imstande, anhand der unterschiedlichen Vibration am Handgelenk zu unterscheiden, welcher Finger bewegt wurde. Aufgrund der geringen Produktionskosten könnte die Technologie Tastaturen und Monitore ersetzen.

CIRCULAR ECONOMY

Trendbeschreibung

Die Circular Economy ist ein zukunftsweisender Ansatz, der das traditionelle lineare Wirtschaftsmodell durch einen geschlossenen Kreislauf von Produktion, Nutzung und Recycling ersetzt.

Trendbeschreibung

Die Circular Economy ist ein zukunftsweisender Ansatz, der das traditionelle lineare Wirtschaftsmodell durch einen geschlossenen Kreislauf von Produktion, Nutzung und Recycling ersetzt. Produkte werden so gestaltet und genutzt, dass Ressourcen erhalten und Abfall minimiert werden. Beispielsweise können Unternehmen vermehrt recycelte Materialien in ihren Produkten verwenden und innovative Verpackungslösungen entwickeln, die nachhaltiger sind. Dies ermöglicht nicht nur Umweltvorteile, sondern auch neue wirtschaftliche Chancen und Innovationen. Die Circular Economy ist ein Schlüsselkonzept für eine nachhaltigere und widerstandsfähigere Zukunft.

Recycelte Paletten
und Behälter

CHEP hat eine neue Viertel-Displaypalette eingeführt, die vollständig aus Post-Consumer-Kunststoffabfällen besteht. Diese Innovation unterstützt nachhaltige Lieferketten, indem sie Plastikmüll reduziert und wiederverwendet. Extensive Tests und Forschung in Zusammenarbeit mit dem Fraunhofer-Institut haben die Haltbarkeit und Effizienz der neuen Palette bestätigt. Mit dieser Initiative zielt CHEP darauf ab, den CO2-Fußabdruck zu verringern und die Kreislaufwirtschaft zu fördern, indem sie Produkte entwickelt, die aus recycelten Materialien bestehen und wiederverwendet werden können. Diese Maßnahme unterstützt das Ziel, bis 2025 30 % aufbereitetes Material in neuen Produkten zu verwenden.

Kreislaufwirtschaftliche
Geschäftsmodelle

Unternehmen wie Philips bieten Leasing- und Rücknahmeprogramme für ihre Beleuchtungsprodukte an. Kunden können die Beleuchtungslösungen mieten und am Ende ihrer Lebensdauer an das Unternehmen zurückgeben, das die Materialien recycelt oder wiederverwendet.

Sharing Economy
und Produktleasing

Unternehmen wie ShareNow (ehemals Car2Go) bieten Carsharing-Dienste an, bei denen Kunden Autos für kurze Fahrten mieten können, anstatt ein eigenes Fahrzeug zu besitzen. Dies reduziert die Anzahl der benötigten Autos und fördert eine effizientere Nutzung von Ressourcen.

Electric Vehicles

Trendbeschreibung

Ein Electric Vehicle (EV) (z. Dt. Elektrofahrzeug) ist ein Fahrzeug, das einen oder mehrere Elektromotoren für den Antrieb verwendet die Energie meistens mit einer Batterie speichert.

Trendbeschreibung

Ein Electric Vehicle (EV) (z. Dt. Elektrofahrzeug) ist ein Fahrzeug, das einen oder mehrere Elektromotoren für den Antrieb verwendet die Energie meistens mit einer Batterie speichert. Erste Elektrofahrzeuge entstanden im späten 19. Jahrhundert, als die Elektrizität zu den bevorzugten Antriebsmethoden für Kraftfahrzeuge gehörte und einen Komfort und eine einfache Bedienung ermöglichte, die von den damaligen Benzinfahrzeugen nicht erreicht werden konnten. Verbrennungsmotoren waren etwa 100 Jahre lang die vorherrschende Antriebsmethode für PKW und LKW, aber in anderen Fahrzeugtypen wie Zügen und kleineren Fahrzeugen blieb die elektrische Energie alltäglich. Im 21. Jahrhundert erlebten Elektrofahrzeuge aufgrund technologischer Entwicklungen und einer verstärkten Konzentration auf erneuerbare Energien und die potenzielle Verringerung der Auswirkungen des Verkehrs auf den Klimawandel und die Luftverschmutzung einen erneuten Aufschwung.

LEAFR

Das 2022 in Hamburg gegründete Corporate Venture der Nagel-Group revolutioniert die gekühlte Lebensmittellogistik mit einem nachhaltigen, emissionsarmen Ansatz. Ihr Fuhrpark nutzt ausschließlich Strom, sie vermeiden zusätzlichen Verpackungsmüll und setzen auf ein festangestelltes, qualitätsorientiertes Fahrerteam. In ihrem Bestreben, die Logistikbranche zu revolutionieren, setzen sie auf Innovation, Technologie und Transparenz, um die Lieferprozesse zu optimieren und die Kundenerwartungen zu erfüllen.

Weitere Informationen erhalten Sie hier: Über uns (leafr.de)

Erster Elektro-Lkw von Scania

In Zusammenarbeit mit Scania hat die Nagel-Group ihren ersten Elektro-Lkw von Scania erhalten. Dieser 18-Tonnen-Scania-Elektro-Lkw, seit 2023 im Einsatz, deckt Kurzstreckenrouten mit Solarenergie ab und erreicht eine Reichweite von 140 Kilometern. Diese erfolgreiche Kooperation zwischen Scania und der Nagel-Group setzt einen wichtigen Meilenstein für nachhaltige Logistik und ermutigt andere Unternehmen, alternative Technologien für eine sauberere und klimaneutrale Zukunft zu erkunden.

Tesla liefert Semi Truck an Pepsi aus

Tesla begann im Dezember 2022 mit der Auslieferung ihres neuen Semi Trucks an Pepsi. Der Truck soll eine Reichweite von 800 Kilometern bei vollgeladenen 40 Tonnen Gewicht unterstützen. Für eine schnelle Aufladung plant Tesla die sogenannte „Megawatt Charging Solution“. Ein Megawatt entspricht 1000 Kilowatt, wobei die momentan schnellsten E-Autos 270 Kilowatt aufnehmen können. Weitere Vorbesteller des Trucks sind die Deutsche Post mit ihrer Tochter DHL Chain Supply, die US-Brauerei Anheuser-Busch, der US-Nahrungsmittelkonzern Sysco, die Supermarktkette Walmart und der kanadische Einzelhändler Loblaws.