ESG-ACTIVISM
Trendbeschreibung
ESG-Aktivismus beschreibt das Engagement von Investoren, Unternehmen zu umweltfreundlicherem und sozial verantwortlichem Handeln zu bewegen.
Trendbeschreibung
ESG-Aktivismus beschreibt das Engagement von Investoren, Unternehmen zu umweltfreundlicherem und sozial verantwortlichem Handeln zu bewegen. Besonders in der Logistik steigt der Druck, Emissionen zu senken, faire Arbeitsbedingungen sicherzustellen und transparente Governance-Strukturen zu etablieren. Investoren fordern verstärkt energieeffiziente Transportlösungen und nachhaltige Lieferketten. Während ESG-Kriterien lange als Wachstumstreiber galten, zeigt sich aktuell eine sinkende Unterstützung durch Großanleger, insbesondere in den USA. Dennoch bleibt ESG-Aktivismus ein zentraler Hebel für die nachhaltige Transformation der Branche und die langfristige Wettbewerbsfähigkeit von Unternehmen.
Reduzierung von Emissionen in der externen Logistik
Die AUTO1 Group hat in ihrem ESG-Bericht 2023 festgestellt, dass 96% ihrer gesamten Treibhausgasemissionen aus der externen Logistik stammen. Dieses Bewusstsein hat das Unternehmen dazu veranlasst, gezielte Maßnahmen zur Emissionsreduktion in diesem Bereich zu ergreifen, um den ökologischen Fußabdruck zu verkleinern und den Anforderungen von Investoren gerecht zu werden.
Strategien für erneuerbare Ressourcen in der Logistik
Strateco entwickelt Strategien zur optimalen Nutzung erneuerbarer Ressourcen in ländlichen Regionen und Stadtteilen. Durch die Bereitstellung von Rechenmodellen unterstützt das Unternehmen Logistikdienstleister dabei, wirtschaftliche und ökologische Vorteile zu realisieren, indem sie nachhaltige Energiequellen in ihre Lieferketten integrieren.
Investoren fordern verstärkte ESG-Transparenz
Eine Studie des „Manager Magazins“ zeigt, dass institutionelle Investoren zunehmend Wert auf ESG-Kriterien legen und von Unternehmen verlangen, ihre Nachhaltigkeitspraktiken offenzulegen. Dieser Druck führt dazu, dass Unternehmen, einschließlich solcher in der Logistikbranche, ihre Umwelt- und Sozialstandards verbessern, um attraktiv für Investoren zu bleiben.
GREEN IT
Trendbeschreibung
Green IT bezeichnet den Ansatz, Informationstechnologien umweltfreundlich zu gestalten, indem der Energieverbrauch minimiert, Ressourcen effizient genutzt und elektronische Abfälle reduziert werden.
Trendbeschreibung
Green IT bezeichnet den Ansatz, Informationstechnologien umweltfreundlich zu gestalten, indem der Energieverbrauch minimiert, Ressourcen effizient genutzt und elektronische Abfälle reduziert werden. Dies umfasst Maßnahmen wie die Entwicklung energieeffizienter Hardware, den Einsatz von Virtualisierungstechniken zur besseren Serverauslastung und die Implementierung nachhaltiger Kühlkonzepte in Rechenzentren. Ziel ist es, die ökologischen Auswirkungen der IT-Branche zu verringern und gleichzeitig die Leistungsfähigkeit der Systeme zu erhalten oder zu verbessern. Angesichts des wachsenden globalen Energiebedarfs und der zunehmenden Digitalisierung gewinnt Green IT als Schlüsselkomponente für nachhaltige Unternehmensstrategien immer mehr an Bedeutung.
Green IT Cube – Energieeffizientes Rechenzentrum
Der Green IT Cube am GSI Helmholtzzentrum für Schwerionenforschung in Darmstadt ist ein Vorreiter in Sachen energieeffizienter Rechenzentren. Durch den Einsatz von Wasserkühlung anstelle von Luftkühlung erreicht das Rechenzentrum einen PUE-Wert (Power Usage Effectiveness) von etwa 1,07, was bedeutet, dass nur 7 % der aufgenommenen Energie für die Kühlung verwendet werden. Im Vergleich dazu liegt dieser Wert bei herkömmlichen Rechenzentren oft bei 35 % oder mehr. Die Baukosten des Green IT Cube betrugen 16 Millionen Euro, und das Rechenzentrum wurde 2016 in Betrieb genommen. Die entstehende Abwärme wird zudem genutzt, um die Gebäude des Forschungsinstituts zu beheizen, was die Energieeffizienz weiter steigert.
Nachhaltige IT-Lösungen für die Logistik
WEROCK Technologies entwickelt robuste IT-Geräte, die speziell für den Einsatz in der Logistik konzipiert sind. Das Unternehmen legt Wert auf umweltfreundliche Produktgestaltung, einschließlich reparaturfreundlicher Gehäusedesigns und energieeffizienter Komponenten. Zudem setzt WEROCK auf nachhaltige Verpackungen und kompensiert unvermeidbare CO₂-Emissionen durch zertifizierte Klimaschutzprojekte, wodurch die Produkte klimaneutral gestellt werden.
Server-Konsolidierung durch Virtualisierung
In modernen Rechenzentren sind physische Server oft nur zu 10 bis 20 % ausgelastet, was zu ineffizientem Energieverbrauch führt. Durch den Einsatz von Virtualisierungstechnologien können mehrere virtuelle Maschinen auf einem einzigen physischen Server betrieben werden, wodurch die Auslastung auf bis zu 50 % gesteigert wird. Diese Konsolidierung reduziert die Anzahl der benötigten physischen Server und kann den Energiebedarf um 20 bis 50 % senken. Zusätzlich verringert sich der Kühlungsaufwand, was weitere Energieeinsparungen ermöglicht. Aktuelle Studien bestätigen, dass Virtualisierung und Konsolidierung effektive Maßnahmen zur Steigerung der Energieeffizienz in Rechenzentren sind.
DARK WAREHOUSES
Trendbeschreibung
Dark Warehouses sind vollautomatisierte Lager, die ohne menschliches Eingreifen operieren können.
Trendbeschreibung
Dark Warehouses sind vollautomatisierte Lager, die ohne menschliches Eingreifen operieren können. Diese Einrichtungen nutzen fortschrittliche Technologien wie Robotik, IoT-Sensoren und automatisierte Lagersteuerungssysteme, um alle logistischen Prozesse zu steuern. Da keine Beleuchtung erforderlich ist, werden Energiekosten gesenkt, und die Effizienz durch kontinuierlichen Betrieb erhöht. Dieser Trend könnte in der Lebensmittelbranche durch die Implementierung von Dark Warehouses die Logistikketten effizienter gestalten und die Herausforderungen des Fachkräftemangels und der steigenden Energiekosten angehen.
Automobilzulieferindustrie
In der Automobilzulieferindustrie sind Dark Warehouses besonders nützlich, um Just-in-Time- und Just-in-Sequence-Lieferketten zu bedienen. Diese Lager sind ideal für die Automobilbranche, da sie konstante und homogene Arbeitsabläufe erfordern, die sich gut für Automatisierung eignen. Durch die vollständige Automatisierung können Dark Warehouses die Produktivität steigern und gleichzeitig die Lagerfläche optimal nutzen, indem Regale mit schmaleren Gängen und größerer Höhe verdichtet werden.
Micro-Fulfillment-
Zentren
In Micro-Fulfillment-Zentren, die oft in Innenstädten oder nahe bei Kunden liegen, können Dark Warehouses eingesetzt werden, um die letzte Meile der Lieferkette zu optimieren. Diese Zentren nutzen vollautomatisierte Systeme, um Pakete schnell und effizient zu sortieren und zu verladen. Beispielsweise kann ein System wie PackMyRide von Dematic Pakete automatisch verarbeiten und in Fahrerlose Transportsysteme (FTS) laden, was die Effizienz der Auslieferung erheblich steiger
Potenziale für hohe
Anforderungen und Flexibilität
Im E-Commerce und in Omnichannel-Logistiksystemen spielen Dark Warehouses eine entscheidende Rolle, um die hohen Anforderungen an Lieferzeiten und Flexibilität zu erfüllen. Durch die Kombination von Robotik und KI-gestützten Systemen können Dark Warehouses schnell auf veränderte Nachfrage reagieren und die Logistikprozesse optimieren
3D PRINTING
Trendbeschreibung
Der 3D-Druck bzw. die additive Fertigung hat sich rasant entwickelt und ist
heute ein verbreitetes Produktionsverfahren bei geringen Stückzahlen.
Die Technologie hat auch direkte Auswirkungen auf die Logistik.
Trendbeschreibung
Der 3D-Druck bzw. die additive Fertigung hat sich rasant entwickelt und ist heute ein verbreitetes Produktionsverfahren bei geringen Stückzahlen. Die Technologie hat auch direkte Auswirkungen auf die Logistik. Werden beispielsweise Ersatzteile vor Ort gedruckt, entfallen Lagerung und Transport. Für die Fertigungsindustrie bietet der 3D-Druck große Chancen, die insbesondere die Automobilindustrie sich bereits zunutze macht. Aber auch im Bereich Nahrungsmittel, werden schon heute gute Ergebnisse erzielt. Erste Untersuchungen in diesem Segment zeigen darüber hinaus die Akzeptanz und Offenheit der Konsumenten*innen gegenüber der Technologie. Trotz allem ist es für den 3D-Lebensmitteldruck noch ein weiter Weg bis hin zum berühmten Replikator aus Star Trek, der in diesem Zusammenhang immer wieder als Beispiel dient. Dennoch sollten dieser Trend weiter beobachtet werden.
Print2Taste, 3D-Druck
von Lebensmitteln
Print2Taste ist ein 2014 in Freising bei München von Lebensmitteltechnologen, Ernährungswissenschaftlern, IT-und Gerätespezialisten gegründetes Start-up, dass innovative Lösungen im Bereich des 3D Lebensmitteldrucks entwickelt. Bereits im Jahr 2015 konnte das weltweit erste Plug & Play 3D Food Printing System Procusini® vorgestellt werden, von dem inzwischen weltweit mehr als 150 Systeme ausgeliefert wurden. Der Erfolg dieses innovativen Systems basiert auf der Kombination aus dem 3D Lebensmitteldrucker Procusini, einfach einsetzbaren Refill-Systemen für verschiedene Lebensmittel und einer intuitiv ohne Vorkenntnisse verständlichen Bedienoberfläche.
Multiply, personalisierte
Tabletten
Die Bedeutung der personalisierten Medizin wird immer wichtiger. Seit einiger Zeit wissen wir, dass der 3D-Druck ein durchaus nützliches Werkzeug für diese Entwicklung ist. Multiply Labs ist ein Pharmaunternehmen, das sich auf die Anpassung innerhalb der medizinischen Industrie konzentriert. Hierfür nutzen Sie die Möglichkeit, Tabletten in 3D zu drucken, welche die Freisetzung verschiedener Medikamente ermöglichen, sodass jeder Patient alle seine Bedürfnisse in einer einzigen Tablette abdecken kann.
Herstellung von Ersatzteilen
on Demand
Nutzfahrzeughersteller und Anbieter von Transportdienstleistungen nutzen 3D-Druck, um Ersatzteile für ihre Flotten bedarfsgerecht herzustellen. Dies reduziert Lagerkosten und verkürzt die Ausfallzeiten von Fahrzeugen erheblich. Durch den Einsatz eigener großformatiger 3D-Drucker können benötigte Teile direkt vor Ort produziert werden, was die Effizienz in der Logistik steigert.
QUANTUM MACHINE LEARNING
Trendbeschreibung
Quantum Machine Learning (QML) ist ein interdisziplinäres Forschungsfeld, das Quantenmechanik mit maschinellem Lernen (ML) kombiniert
Trendbeschreibung
Quantum Machine Learning (QML) ist ein interdisziplinäres Forschungsfeld, das Quantenmechanik mit maschinellem Lernen (ML) kombiniert. Ziel ist es, klassische ML-Algorithmen mithilfe von Quantencomputern schneller, effizienter oder leistungsfähiger zu machen. Klassische ML-Algorithmen brauchen bei riesigen Datenmengen oder sehr komplexen Mustererkennungen viel Rechenzeit. Quantum ML versucht, diese Prozesse durch die parallele Rechenlogik eines Quantencomputers drastisch zu beschleunigen.
Optimierung komplexer Liefernetzwerke mit Quantenunterstützung
QML-Algorithmen analysieren riesige Liefernetzwerke mit Hunderten Standorten, Produkten und Routen. Sie erkennen Muster und Optimierungspotenziale deutlich schneller als klassische ML-Modelle. In der Lebensmittellogistik können so z. B. Kühltransporte zwischen Zentrallagern und Filialen effizienter geplant werden – unter Berücksichtigung von Lieferzeiten, Kühlketten, Engpässen und Saisonspitzen.
Verbesserte Nachfrageprognosen durch QML-Modellierung
Quantum-enhanced ML kann helfen, extrem viele Einflussfaktoren gleichzeitig zu berücksichtigen – etwa Wetter, Feiertage, regionale Events, lokale Verkaufsdaten. Dadurch entstehen noch präzisere Forecasts, z. B. für verderbliche Waren wie Obst, Frischfleisch oder Molkereiprodukte. Das reduziert Food Waste und Lagerkosten.
Echtzeit-Analyse hochdimensionaler Sensordaten
In Kühlfahrzeugen, Lagern oder Produktionsstätten werden kontinuierlich Temperatur-, Feuchte-, Erschütterungs- und GPS-Daten erfasst. Klassische ML-Modelle stoßen bei der Verarbeitung solcher hochdimensionalen, synchronisierten Daten an Grenzen. QML kann diese Daten simultan analysieren, z. B. um kritische Abweichungen frühzeitig zu erkennen und proaktiv vor Verlusten durch Verderb oder Temperaturverfall zu warnen.
CIRCULAR ECONOMY
Trendbeschreibung
Die Circular Economy ist ein zukunftsweisender Ansatz, der das traditionelle lineare Wirtschaftsmodell durch einen geschlossenen Kreislauf von Produktion, Nutzung und Recycling ersetzt.
Trendbeschreibung
Die Circular Economy ist ein zukunftsweisender Ansatz, der das traditionelle lineare Wirtschaftsmodell durch einen geschlossenen Kreislauf von Produktion, Nutzung und Recycling ersetzt. Produkte werden so gestaltet und genutzt, dass Ressourcen erhalten und Abfall minimiert werden. Beispielsweise können Unternehmen vermehrt recycelte Materialien in ihren Produkten verwenden und innovative Verpackungslösungen entwickeln, die nachhaltiger sind. Dies ermöglicht nicht nur Umweltvorteile, sondern auch neue wirtschaftliche Chancen und Innovationen. Die Circular Economy ist ein Schlüsselkonzept für eine nachhaltigere und widerstandsfähigere Zukunft.
Recycelte Paletten
und Behälter
CHEP hat eine neue Viertel-Displaypalette eingeführt, die vollständig aus Post-Consumer-Kunststoffabfällen besteht. Diese Innovation unterstützt nachhaltige Lieferketten, indem sie Plastikmüll reduziert und wiederverwendet. Extensive Tests und Forschung in Zusammenarbeit mit dem Fraunhofer-Institut haben die Haltbarkeit und Effizienz der neuen Palette bestätigt. Mit dieser Initiative zielt CHEP darauf ab, den CO2-Fußabdruck zu verringern und die Kreislaufwirtschaft zu fördern, indem sie Produkte entwickelt, die aus recycelten Materialien bestehen und wiederverwendet werden können. Diese Maßnahme unterstützt das Ziel, bis 2025 30 % aufbereitetes Material in neuen Produkten zu verwenden.
Kreislaufwirtschaftliche
Geschäftsmodelle
Unternehmen wie Philips bieten Leasing- und Rücknahmeprogramme für ihre Beleuchtungsprodukte an. Kunden können die Beleuchtungslösungen mieten und am Ende ihrer Lebensdauer an das Unternehmen zurückgeben, das die Materialien recycelt oder wiederverwendet.
Sharing Economy
und Produktleasing
Unternehmen wie ShareNow (ehemals Car2Go) bieten Carsharing-Dienste an, bei denen Kunden Autos für kurze Fahrten mieten können, anstatt ein eigenes Fahrzeug zu besitzen. Dies reduziert die Anzahl der benötigten Autos und fördert eine effizientere Nutzung von Ressourcen.
METAVERSE
Trendbeschreibung
Ein Metaverse oder auch Metaversum ist ein digitaler, virtueller Raum, in dem Menschen mithilfe von Virtual Reality (VR) und Augumented Reality (AR) als Avatare in Echtzeit miteinander interagieren können.
Trendbeschreibung
Ein Metaverse oder auch Metaversum ist ein digitaler, virtueller Raum, in dem Menschen mithilfe von Virtual Reality (VR) und Augumented Reality (AR) als Avatare in Echtzeit miteinander interagieren können. Sie leben in einer Parallelwelt, in der die Avatare dieselben Handlungen ausüben, wie Menschen in der echten Welt. Dazu gehören alttägliche Aktivitäten wie leben, arbeiten sowie auch soziale Interaktionen wie Gespräche oder Beziehungen aufzubauen und zu führen. Auch der Kauf und Handel von Gegenständen, Konsumgütern oder Dienstleistungen gehört dazu und wird über Krypowährungen abgewickelt. Die Handlungen sind jedoch nicht begrenzt und es gibt kein Ziel oder Vorgabe für die User des Metaverse, analog zu dem echten Leben.
Meta Horizon Worlds: Social Universe
Bevor Sie in Meta Horizon Worlds einsteigen, fragen Sie sich vielleicht: Was ist Meta Horizon Worlds? Meta Horizon Worlds ist eine kostenlose App, die du mit deinem Meta Quest-Headset nutzen kannst. Es ist ein sich ständig erweiterndes soziales Universum, in dem du dich mit Freunden treffen kannst, neue Leute kennenlernst, Spiele spielst, an coolen Events teilnimmst und in dem es über 10.000 Welten und Erlebnisse zu entdecken gibt. In den Meta Horizon Worlds gibt es immer etwas Neues zu entdecken.
Second Life
Mit Tausenden von virtuellen Erlebnissen und Gemeinschaften gehen Ihnen die Orte, die Sie erkunden können, und die Menschen, die Sie treffen können, nie aus. Musikclubs, Rollenspiel-Communities, virtuelle Kinos und mehr. Second Life ist immer wundervoll, manchmal seltsam und zu 100 % beeindruckend. Second Life ist ein umfassender Ort der Selbstdarstellung. Ganz gleich, ob Sie Ihre Geschichte mit anderen teilen oder sich mit anderen Menschen austauschen möchten, die ähnliche Erfahrungen wie Sie gemacht haben – in dieser brandneuen Ressource erfahren Sie mehr über die verschiedenen Gemeinschaften in der Welt.
Lego-Metaverse für Kinder
Die LEGO Gruppe und Epic Games haben angekündigt, dass sie eine langfristige Partnerschaft eingehen, um die Zukunft des Metaverse zu gestalten und es für Kinder und Familien sicher und unterhaltsam zu machen. Die beiden Unternehmen werden sich zusammentun, um ein immersives, kreativ inspirierendes und fesselndes digitales Erlebnis für Kinder aller Altersgruppen zu schaffen, das sie gemeinsam genießen können. Das familienfreundliche digitale Erlebnis gibt Kindern Zugang zu Werkzeugen, die sie befähigen, selbstbewusst kreativ zu werden, und bietet erstaunliche Spielmöglichkeiten in einem sicheren und positiven Umfeld.
HYDROGEN VEHICLES
Trendbeschreibung
Ein Wasserstofffahrzeug ist ein Fahrzeug, das mit Wasserstoff als Treibstoff betrieben wird.
Zu den Wasserstofffahrzeugen gehören wasserstoffbetriebene Weltraumraketen sowie Schiffe und Flugzeuge.
Trendbeschreibung
Ein Wasserstofffahrzeug ist ein Fahrzeug, das mit Wasserstoff als Treibstoff betrieben wird. Zu den Wasserstofffahrzeugen gehören wasserstoffbetriebene Weltraumraketen sowie Schiffe und Flugzeuge. Die Energie wird durch die Umwandlung der chemischen Energie des Wasserstoffs in mechanische Energie erzeugt, entweder durch die Reaktion von Wasserstoff mit Sauerstoff in einer Brennstoffzelle zum Antrieb von Elektromotoren oder, seltener, durch die Verbrennung von Wasserstoff in einem Verbrennungsmotor.
Erster deutscher Truck mit Brennstoffzelle
Der Fyuriant (abgeleitet von furious, also mitreißend, begeisternd) ist der erste Truck mit Brennstoffzellenantrieb made in Germany. Er wird von dem Unternehmen Clean Logistics aus Hamburg gebaut, mit eigens entwickelter Hinterachse. Die Betankung dauert ca. 15 Minuten und sorgt für eine Reichweite von 400 Kilometern bei voller Beladung. Der erste Großauftrag über 5000 H2-Trucks wurde durch GP Joule, einem Anbieter für regenerative Energieerzeugung, erteilt.
Wasserstoff laut BVL & DHL im Fokus
Die Bundesvereinigung Logistik (BVL) hat in einer gemeinsamen Befragung mit der DHL und dem Technologieunternehmen Here unter 100 Unternehmen aus Industrie, Handel und Logistikdienstleistung ermittelt, welche Maßnahmen zur Reduzierung von CO2 im Fokus stehen und welche Rolle Antriebstechnologien dabei spielen. Die meisten Unternehmen bevorzugen Wasserstoff, gefolgt von Elektromobilität. Einig sind sich die Befragten, dass die Nutzung von Dieselantrieben stark zurückgehen wird. Eine Umstellung scheitert aber derzeit vor allem noch an der Verfügbarkeit sowohl der alternativen Antriebe als auch Lade- und Tankpunkte.
Schienenverkehr mit Wasserstoff
Die Deutsche Bahn und Siemens testen erstmals einen Wasserstoffzug mit mobiler Wasserstofftankstelle. Das Projekt H2goesRail wurde erstmals im November 2020 vorgestellt. Der neue Zug Mireo Plus H hat eine Reichweite von ca. 1000 Kilometern und eine Höchstgeschwindigkeit von 160 km/h. Die Betankung verläuft erstmalig so schnell wie bei einem Dieseltriebzug, sodass im eng getakteten Regionalverkehr keine Engpässe entstehen.
QUANTUM COMPUTING
Trendbeschreibung
Die exponentielle Steigerung der Rechenleistung wird durch die nächste
Generation von Computern ermöglicht, die auf den Gesetzen der Quantenmechanik beruhen.
Der Quantencomputer ist rund Hundert Millionen Mal schneller als ein digitaler Computer.
Trendbeschreibung
Die exponentielle Steigerung der Rechenleistung wird durch die nächste Generation von Computern ermöglicht, die auf den Gesetzen der Quantenmechanik beruhen. Der Quantencomputer ist rund Hundert Millionen Mal schneller als ein digitaler Computer. Mit seiner Hilfe wird die Suche in Datenbanken beschleunigt, komplexe Systeme können simuliert und die heutigen Verschlüsselungstechnologien geknackt werden. Das Unternehmen D-Wave Systems gilt als erster Anbieter des kommerziellen Quantencomputings. Zu den ersten Kunden*innen gehören die NASA und Google. Zukünftig kann die Rechenleistung eines Quantencomputers über die Cloud bezogen werden. Quanten-Clouds könnten die Plattformen der Zukunft werden, die große IT-Unternehmen zur Verfügung stellen, und die Ära der Hypercomputation auslösen.
Fortschritt im Quantencomputing
Im Oktober 2024 eröffnete IBM in Ehningen sein erstes europäisches Quantum Data Center, das unter anderem den leistungsstarken „Heron“-Quantenprozessor beherbergt. Dieser bietet eine bis zu 16-fach höhere Leistung und 25-fach schnellere Rechengeschwindigkeit im Vergleich zu den Systemen von 2022.
Offener Cloud-Dienst
für Quanten-Computing
Microsoft stellt seine Plattform Azure Quantum kostenfrei zur Verfügung und lädt Entwickler ein, an Forschungsprojekten teilzunehmen. Die Public Preview des Quantum-Ökosystems bietet ihnen mit dem Quantum Development Kit (QDK) und der Programmiersprache Q# Zugriff auf quelloffene Programmierwerkzeuge. Zudem stellt Microsoft die Open-Source-Schnittstelle Quantum Intermediate Representation (QIR) bereit. Nutzer erhalten auch Zugang zu Anwendungsbeispielen, Ressourcen, Dokumentationen und Tutorials, um Quantenprogramme zu entwickeln. Microsoft will so die Entwicklungsarbeit der Zukunftstechnologie vorantreiben.
Atom Computing
Atom Computing hat einen beeindruckenden 1.225-Qubit-Quantencomputer vorgestellt, während IBM ebenfalls bedeutende Fortschritte im Quantencomputing erzielt hat, unter anderem mit der Einführung des IBM Quantum Heron Prozessors. Beide Entwicklungen symbolisieren signifikante Meilensteine in der Quantencomputertechnologie, die das Potenzial haben, diverse Bereiche wie Materialwissenschaften und komplexe Simulationen zu revolutionieren. Die fortschreittenden, schnellen Entwicklungen zeigen die Skalierbarkeit und Leistungsfähigkeit von Quantencomputern auf.
VIRTUAL REALITY
Trendbeschreibung
Virtual Reality beschreibt die Darstellung und Wahrnehmung einer in
Echtzeit computergenerierten, interaktiven und dreidimensionalen Umwelt,
die der realen Welt nachempfunden sein kann.
Trendbeschreibung
Virtual Reality beschreibt die Darstellung und Wahrnehmung einer in Echtzeit computergenerierten, interaktiven und dreidimensionalen Umwelt, die der realen Welt nachempfunden sein kann. In Zukunft werden Lagerhallen nicht mehr am Computer, sondern mit Hilfe von dreidimensionalen Holodecks geplant werden. Und: Durch den Einsatz von Virtual Reality werden Arbeitsumgebungen möglich, in denen Mensch und Roboter gefahrlos nebeneinander arbeiten. Zusätzlich können Prozesse und Arbeitsplätze in der VR-Umgebung gestaltet und getestet und die Prozesse für die Mitarbeitenden in eine virtuelle Trainingsumgebung überführt werden. Fehlersituationen können simuliert und Lösungen vermittelt werden, was eine langwierige Einarbeitungsphase am realen Arbeitsplatz hinfällig macht. Die Technik für diese gigantischen Umwälzungen ist bereits da. Woran es manchmal noch mangelt, ist die Praxistauglichkeit. Doch auch das könnte sich schon bald ändern.
360° Rungang im
Logistikcenter
Wie lassen sich komplexe Logistik-Prozesse sichtbar machen und welche Rolle nehmen dabei neue Technologien ein? In der B2B-Kommunikation können Virtual Reality und 360°-Content einen hohen Mehrwert liefern, um vollständige und transparente Einblicke zu liefern und Besucher an Orte bringen, zu denen sie sonst nur schwer Zugang erlangen. Das 2017 in Hamburg gegründete Start-up Omnia360, zeigt wie ein solches VR-Projekt in der Logistik ganz konkret umgesetzt werden kann.
Arbeitsumgebung in
der Virtual Reality
Das Kölner Start-up Blanx stellt mit seiner „Raum“ genannten App Unternehmen eine Arbeitsumgebung in der virtuellen Realität zur Verfügung. Auf der Plattform können Mitarbeiter*innen innerhalb kürzester Zeit ihre Arbeitsplätze selbst einrichten. Zusätzlich stehen ihren Avataren in verschiedenen Räumen beispielsweise Zeichenwerkzeuge zur Verfügung oder die Möglichkeit, Sprachmitteilungen direkt in geschriebene Sätze umzuwandeln. Templates helfen dabei, Gedanken zu strukturieren. Die Nutzer:innen haben außerdem die Möglichkeit, ihre Ideen ohne Programmierkenntnisse in Modellen zu visualisieren.
Armband als VR-Controller
Wissenschaftler der ETH Zürich haben eine Technologie namens „TapID“ für freihändige Virtual-Reality-Anwendungen entwickelt, das zusätzliche Sensoren oder Kameras überflüssig macht. Anstatt einer Kamera oder tragbaren Controllern in den Handflächen benutzen die Wissenschaftler ein Armband aus Gummi, in das Beschleunigungssensoren verbaut sind. Diese Sensoren sind mithilfe einer künstlichen Intelligenz imstande, anhand der unterschiedlichen Vibration am Handgelenk zu unterscheiden, welcher Finger bewegt wurde. Aufgrund der geringen Produktionskosten könnte die Technologie Tastaturen und Monitore ersetzen.