DIGITAL – MARKET PLACE PLATFORM

Trendbeschreibung

Digital-Marketplace Plattform umfasst alle Systeme, die Angebot und Nachfrage
von Logistikdienstleitungen über Plattformen koordinieren.

Trendbeschreibung

Digital-Marketplace Plattform umfasst alle Systeme, die Angebot und Nachfrage von Logistikdienstleitungen über Plattformen koordinieren. Sie sind in der Lage zu niedrigeren Logistikkosten und einer höheren Anlagenauslastung und somit zu geringer Verschwendung zu führen. Durch die Datenaggregation werden Digital-Marketplace Platfoms Ineffizienzen der heutigen Lieferketten beseitigen. Vernetzte Sensoren in Lagern und Verkehrsträgern ermöglichen in Zukunft eine intelligente Logistikinfrastruktur, die selbstständig freie Kapazitäten anbietet und plant. Damit gleicht die Logistik der Zukunft einem biologischen Nervensystem, das neben der intelligenten Steuerung des Materialflusses auch die im System gewonnenen Erfahrungen zu optimal angepassten Produkten und Dienstleistungen zurückführt.

Logistik-Plattform optimiert Handel

Der chinesiche Hafenbetreiber in Xiamen hat mit über 50 Logistikunternehmen kooperiert und die Logistik-Plattform „Silk Road Maritime“ entwickelt. Die Plattform soll die Bestellungen verschiedener Logistikunternehmen zusammenfassen und die Kapazität der Container besser ausnutzen. Damit soll der Transport von Ladungen beschleunigt werden, da Unternehmen nicht mehr darauf warten müssen, dass Container mit der Ladung eines Logistikers voll beladen sind. Ferner soll die Plattform auch kostengünstige Express-Sendungen ermöglichen, die bislang per Luftfracht transportiert werden mussten.

Onlinemarktplatz für Festmüll

OkwuEco hat einen Onlinemarktplatz ins Leben gerufen, um feste Abfälle reibungslos entsorgen und Recycling fördern zu können. Nutzer werden hierbei von jedem beliebigen Ort aus bei der Identifizierung, Sortierung, dem Kauf, Verkauf und der Entsorgung von Festmüll unterstützt. Sie bekommen dafür Bargeld oder Punkte und können automatisch eine Abholung oder Lieferung an Abfallhändler und Entsorgungsdienstleister buchen. Die Software nutzt Bilderkennung, um Nutzern bei der Identifizierung und Sortierung zu helfen, und GPS zur Unterstützung der Logistik.

Digitale Spedition für Luft-und Seefracht

Forto hat Europas erste volldigitale Frachtspedition entwickelt, die klassische Speditionsdienstleistungen für See- und Luftfracht sowie den Schienengüterverkehr anbietet, aber auf eine digitale Planung und Abwicklung setzt und mit Echtzeitprozessen, Angebotstransparenz und voller Kontrolle der Supply Chain immer mehr Kunden*innen von den Vorteilen der Digitalisierung überzeugt. Kunden*innen können mit wenigen Klicks an die 150 Wahlmöglichkeiten für jede Anfrage mit verschiedenen Routen, schnellstem oder preiswertestem Angebot und allen Nachlauftransportmodi buchen.

CLOUD LOGISTICS

Trendbeschreibung

Die Weltwirtschaft wird volatiler, das Tempo, mit dem die Logistik Schritt halten muss, schneller.
Die Wirtschaft optimiert laufend ihre Geschäftsprozesse, um wettbewerbsfähig zu bleiben.

Trendbeschreibung

Die Weltwirtschaft wird volatiler, das Tempo, mit dem die Logistik Schritt halten muss, schneller. Die Wirtschaft optimiert laufend ihre Geschäftsprozesse, um wettbewerbsfähig zu bleiben. Durchschnittlich alle zwei bis drei Jahren hält der Lebenszyklus von Geschäftsmodellen und -strategien in Industrie und Handel. Hierauf muss sich die Logistik schnell und flexibel einstellen können, um ihrerseits Prozessunterstützung für ihre Kunden*innen zu bieten. Die Logistikbranche wächst, das Aufgabenspektrum der Logistiker nimmt an verantwortungsvollen Aufgaben, zum Beispiel beim Management multimodaler Lieferketten zu. Um hier richtig aufgestellt zu sein, braucht es innovative Konzepte und innovative IT. Die Cloud Technologie ermöglicht es der Logistik, eine ihrer wesentlichen Stärken perfekt auszuspielen: die Vernetzung zahlreicher Teilnehmer und das Management von Transportketten.

Nagel-Group transportiert Waren papierlos

Cloud4Log bietet eine Plattform, die es ermöglicht, Lieferscheine digital zu erstellen, zu verwalten und zu archivieren. Durch die Nutzung der Cloud-Technologie können Unternehmen von überall und jederzeit auf ihre Lieferscheine zugreifen, was die Effizienz und Transparenz in der Lieferkette erhöht. Zudem erleichtert die digitale Abwicklung die Integration mit anderen Systemen und reduziert den Bedarf an papierbasierten Prozessen.

Logistikplattform bringt Trucker in die Cloud

Das deutsche Logistik-Startup Sennder betreibt eine Logistikplattform, die Händler und Transportunternehmen verbindet. Der Fokus liegt dabei auf selbstständigen Fahrern sowie kleineren und mittelständischen Unternehmen. Die Plattform soll Warentransporte besser organisieren, protokollieren und somit optimieren. Dazu nutzt Sennder unter anderem cloudbasierte Kommunikation und vernetzt die Fahrer direkt mit den Händlern. Per GPS kann die Ankunftszeit der Ladung auf Basis von Echtzeit-Verkehrsdaten leichter berechnet werden. Zudem übernimmt die Plattform die Buchung und Abwicklung der Transportaufträge.

Intelligente Frachtplattform

Das schwedische Start-up für autonome Fahrzeuge Einride hat eine Frachtplattform entwickelt, die den Zugang zu den autonomen Trucks einfacher gestalten soll. Die Einride Plattform verbindet die einzelnen Trucks untereinander und dient als Informationstool für die Logistiker. Die Daten der einzelnen Trucks werden über eine integrierte Cloud geteilt, sodass die empfangende Person über ein mobiles Dashboard kontinuierlich einsehen kann, wo sich die Fracht befindet. Zudem werden die Emissionswerte der elektrisch betriebenen Trucks übermittelt, sodass ein emissionsarmer Transport möglich ist.

Robotic process automation

Trendbeschreibung

RPA oder Robotic Process Automation (bzw. zu deutsch: Robotergesteuerte Prozessautomatisierung)
ist die Automatisierung von (administrativen) Prozessen durch den Einsatz von Software Robotern.

Trendbeschreibung

RPA oder Robotic Process Automation (bzw. zu deutsch: Robotergesteuerte Prozessautomatisierung) ist die Automatisierung von (administrativen) Prozessen durch den Einsatz von Software Robotern. RPA unterstützt also bei der Digitalisierung von Prozessen. Beim Einsatz von RPA steht vor allem der Fachbereich im Fokus. In der Regel sind die Anwender:innen in der Lage ihre Prozesse, ohne tiefgreifende Technologiekenntnisse, zu automatisieren.

AARI, die clevere Art zu arbeiten

AARI vom US-amerikanischen Unternehmen Automation Anywhere, ist ein Robotic Interface, das es Robotern und Menschen ermöglicht, auf natürlichere und kohäsivere Weise zusammenzuarbeiten. Diese innovative Technologie gibt Anwendern die Möglichkeit, von überall aus zu automatisieren.

Telekom setzt auf CAMUNDA

Etwa 70 Millionen Anrufe, 1,2 Millionen Kontakte via Social Media und 20 Millionen Briefe, Faxe und Mails – diese Flut an Anfragen kommt pro Jahr auf die Servicemitarbeiter*innen der Telekom zu. Um genügend Zeitressourcen für Kunden*innen mit komplexeren Fragestellungen zu haben, werden sie von Software-Robotern unterstützt, die einfache Routinearbeiten für sie übernehmen. Als Betreiber einer der größten Roboter-Farmen Europas beschäftigt die Telekom inzwischen mehr als 1500 Frontend-Assistenten (FEA), die zum Beispiel selbstständig Aufträge erfassen, Rechnungen erstellen oder Kündigungen und Ähnliches bearbeiten.

DELL nutzt RPA beim On- Offboarding

Das US-amerikanische IT-Unternehmen DELL, war nicht nur ein Early Adopter von RPA, sondern auch eines der ersten Unternehmen, das Bots für die Personalabteilung implementierte. Durch die Einführung von RPA im Bereich Recruting, Onboarding und weiterer HR relevanter Prozessen, konnte Dell seine Effektivität um 85 % steigern

LOW CODE TO NO CODE

Trendbeschreibung

Der Trend Low Code to No Code beschreibt die zunehmende Verlagerung der Softwareentwicklung von spezialisierten IT-Abteilungen hin zu Fachanwendern.

Trendbeschreibung

Der Trend No-Code beschreibt die zunehmende Verlagerung der Softwareentwicklung von spezialisierten IT-Abteilungen hin zu Fachanwendern. Mit sogenannten No-Code-Plattformen lassen sich digitale Anwendungen, Automatisierungen oder Workflows ganz ohne klassische Programmierkenntnisse erstellen – ausschließlich über visuelle Benutzeroberflächen wie Drag-and-Drop, Auswahlmenüs und einfache Regeln. Texteingaben werden mittels KI in Code übersetzt.

No-Code-App-Erstellung

Firebase Studio ist Googles neue No-Code-Plattform zur schnellen Erstellung von Web- und Mobile-Apps – ohne Programmierkenntnisse. Mit einer visuellen Benutzeroberfläche („Drag & Drop“) lassen sich Benutzeroberflächen, Workflows und Datenanbindungen direkt im Browser gestalten. Teams können eigenständig Apps entwickeln – z. B. zur Erfassung von Wareneingängen, zur Kommissionierung oder für Qualitätskontrollen im Lager. Firebase Studio bringt die App-Entwicklung direkt in die Fachabteilungen.

AR-Anwendungen ohne Coding

Das US-Start-up BundlAR bietet Unternehmen eine gleichnamige Plattform, auf der sie eigenständig Augmented-Reality-Anwendungen entwickeln können. Programmierkenntnisse oder spezielles Equipment sind dafür nicht erforderlich. In den Bundle-Angeboten von „BundlAR“ können Unternehmen ohne die Verwendung von Code per Drag-and-Drop-Verfahren beispielsweise Videos auf Flyern erscheinen lassen oder 3D-Modelle von Projektskizzen auf dem Smartphone erstellen. Durch das Abonnement-Modell des Anbieters werden zudem Tracking und Analysefunktionen zu Kund:innendaten ermöglicht.

Operationalisierung von IoT ohne Coding

Das US-amerikanische Start-up Temboo arbeitet an der Entwicklung einer No-Code-Softwareplattform, mit der, auch ohne Kenntnisse aus der Softwareentwicklung oder im Embedded Engineering, jeder seine eigenen Internet-of-Things-Systeme bauen kann. Temboo stellt Anwendern dabei im Zuge einer Bibliothek verschiedene No-Code-Tools zur Verfügung, die automatisch generierte und bearbeitbare Softwarecodes für eine Vielzahl von Anwendungen bereithalten, und befähigt so Anwender dazu, auf kreative Art die verschiedenen Vorteile von IoT auf einfach zu implementierende und kostengünstige Weise zu nutzen.

MODERN WORKPLACE

Trendbeschreibung

Der Modern Workplace stellt im Rahmen der Digitalisierung einen elementaren Faktor dar.
Es genügt in der Regel nicht mehr einem*r Mitarbeiter*in einen Schreibtisch zuzuweisen,
auf dem sich ein Rechner mit Bildschirm, Tastatur und Maus befindet

Trendbeschreibung

Der Modern Workplace stellt im Rahmen der Digitalisierung einen elementaren Faktor dar. Es genügt in der Regel nicht mehr einem*r Mitarbeiter*in einen Schreibtisch zuzuweisen, auf dem sich ein Rechner mit Bildschirm, Tastatur und Maus befindet. Die fortschreitende Digitalisierung, der War for Talents und die stetig wandelnde Arbeitsumgebung machen ein Umdenken des bisherigen Arbeitsplatzes zum Modern Workplace notwendig. Modern Work Place bedeutet in diesem Zusammenhang aber vor allem, auf Vertrauen, Eigenverantwortung und Selbstständigkeit zu setzen, bei dem durchgängige Präsenz im Büro nicht mehr oberste Priorität hat. Moderne, digitale Arbeitsplätze ermöglichen somit die ortsunabhängige Zusammenarbeit in virtuellen Teams, damit die Mitarbeitenden, bei Schaffung des bestmöglichen Modern Workplace, Ihre bestmögliche Leistung erbringen können.

Shared Desk bei
der Nagel-Group

Unternehmen, wie die Nagel-Group, setzen vermehrt auf Shared Desk Bereiche mit digitaler Arbeitsplatzbuchung, um Flexibilität zu erhöhen und Ressourcen effizient zu nutzen. Durch die einfache Buchung über eine App können Mitarbeiter/-innen ihre Arbeitsumgebung anpassen, was nicht nur die Produktivität steigert, sondern auch die Zusammenarbeit zwischen Teams fördert und zu einer agileren Arbeitsweise beiträgt.

Flexible Arbeitsplatzvermietung

Das deutsche Start-up DeskNow bietet eine Software, über die Gewerberäume und Arbeitsplätze angeboten, gesucht und gemietet werden können. DeskNow funktioniert dabei ähnlich wie die Reiseplattform Airbnb. Coworking-Betreiber und Unternehmen zahlen eine monatliche Gebühr, um über DeskNow freie Büro- und Raumkapazitäten unterzuvermieten. Die Gebühr orientiert sich an der Mitarbeiter*innenanzahl der Unternehmen. Suchende können am gewünschten Standort nach verfügbaren Arbeitsplätzen filtern und diese per App buchen. Über Filter wie Essensangebote, extra ruhige Arbeitsplätze oder zusätzliche Mentoring-Angebote personalisieren Nutzer die Suche.

Plattform unterstützt
digitale Nomaden

Das niederländische Start-up Nomadify hat eine gleichnamige Plattform lanciert, die Menschen dabei helfen soll, ein Leben als digitaler Nomade zu führen. Dazu bietet sie Artikel und Interviews an, die das Leben und Arbeiten ohne festen Wohnsitz beleuchten. Ferner können Nutzer hier Jobangebote finden, die sich speziell an Remote-Arbeiter richten. In der Sektion „Tools“ werden zudem Plattformen und Dienste gelistet, mit denen Remote-Jobs erfolgreich absolviert werden können. Dazu gehören auch Plattformen, die etwa Online-Kurse vermitteln oder mit denen professionelle digitale Inhalte erstellt werden können.