CALwms: Über 1.000 Lagerkunden nutzen Warehouse-Software der        Nagel-Group

Die CAL Consult B.V. entwickelt seit 25 Jahren maßgeschneiderte IT-Lösungen

Die Nagel-Group erhöht die Effizienz der Abläufe im Lager und setzt dabei auf eine konsequente Digitalisierung. Um diese weiter voranzutreiben, stehen dem Lebensmittellogistiker die IT-Spezialisten der CAL Consult Nederland B.V. zur Verfügung. Das niederländische Unternehmen ist Teil der Nagel-Group und kümmert sich darum, die Prozesse zwischen Wareneingang und Warenausgang mithilfe von Software-Lösungen zu optimieren. Herzstück ist das unternehmenseigene Warehouse-Management-System CALwms. 

„Die Digitalisierung im Warehouse-Bereich nimmt immer weiter zu, immer mehr Daten werden erhoben und können digital verarbeitet werden“, sagt Arjan van den Breemer, Geschäftsführer der CAL Consult. Entsprechend wichtig sei ein leistungsstarkes Warehouse Management System. Als Spezialist für Kontraktlogistik bietet die Nagel-Group ihren Kunden nicht nur umfassende, sondern auch maßgeschneiderte IT-Lösungen an – die von den Spezialisten aus den Niederlanden entworfen und implementiert werden. Über 1000 Lagerkunden haben CALwms mittlerweile im Einsatz – sowohl innerhalb, als auch außerhalb der Nagel-Group.

Der ideale Prozess als Ausgangspunkt

Bei jedem neuen Warehouse-Projekt arbeiten die IT-Spezialisten von CAL Consult eng mit den Projektverantwortlichen aus dem Bereich Logistics der Nagel-Group zusammen. Am Anfang steht immer die gleiche Frage: Welche Prozesse benötigt der Kunde idealerweise? Und dann: Wie lassen sich diese softwarebasiert umsetzen? Hier setzen zunächst die Spezialisten des Bereich Logistics an und entwickeln den besten Prozess für den Kunden. Dieser wird dann von den IT-Experten technisch umgesetzt. „Die Zusammenarbeit funktioniert sehr gut“, lobt van den Breemer.

In den meisten Fällen kann WMS alle Prozesse standardisiert abdecken. Und genau darum geht es, um die Standardisierung von Prozessen.  Das betrifft unter anderem Ein- und Auslagerungen, Kommissionierung, Fertigung und das Abrechnen der Leistung. Es können mehrere Lagerstandorte gleichzeitig verwaltet werden. Je nach Anforderungen des Kunden wird die Software individuell angepasst. Vor allem bei den Schnittstellen zum Kunden.

Internationaler Service Desk

„Schnittstellen werden in der Regel individuell konfiguriert oder programmiert, viele Prozesse können jedoch schon über Standard Schnittstellen abgedeckt werden“, erklärt van den Breemer. Rund 5.000 dieser Schnittstellen wurden bereits erstellt, um die Kunden immer auf dem Laufenden zu halten. Wie hoch ist der Lagerbestand noch? Sind die Waren bereits kommissioniert? Diese Daten werden dann per EDI (electronic data interchange) übermittelt.

Bevor neue Prozesse ausgerollt werden, werden diese zunächst in einer Testumgebung installiert. „So prüfen wir zusammen mit dem Kunden sämtliche Eventualitäten und bereiten alles bestmöglich vor“, erklärt van den Breemer. Erst wenn die Software in diesem Umfeld optimal läuft, kommt sie anschließend im Lager zum Einsatz. Auch nach der erfolgreichen Implementierung stehen die IT-Fachleute mit Rat und Tat zur Verfügung. Ein internationaler Servicedesk gewährleistet rund um die Uhr den bestmöglichen Support. „Wir unterstützen den Kunden so lange, bis alles perfekt funktioniert“, erklärt van den Breemer. Zudem werde das Systems stetig weiterentwickelt und modernisiert.